Dramatisches Konzept im Roman? Die akustische Maske in der Blendung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universit?t Mannheim (Philosophische Fakult?t), Veranstaltung: Proseminar Elias Canetti, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus diesen wie zyklopische Festungen gef?gten S?tzen, die immer genau ineinanderpa?ten, scho? es pl?tzlich Blitze, nicht harmlose, nicht erleuchtende, auch nicht Theaterblitze, sondern t?dliche; und dieser Vorgang der vernichtenden Strafe, der sich in aller ?ffentlichkeit, in aller Ohren zugleich abspielte, hatte etwas so Schauriges und Gewaltiges, da? niemand sich ihm zu entziehen vermochte. So erinnert sich Elias Canetti an die erste Vorlesung von Karl Kraus, die er im Fr?hjahr 1924 besuchte. Schon hier ist Canettis Begeisterung f?r die Sprache Kraus´ nicht zu ?berh?ren. Die Begeisterung blieb bestehen und so entwickelt Canetti unter dem Einfluss von Karl Kraus das Konzept der akustischen Maske. Canetti selbst h?lt die akustische Maske f?r 'das wichtigste Element dramatischer Gestaltung' . Prim?r wendet er sie in seinen fr?hen Dramen, zum Beispiel in der Hochzeit oder der Kom?die der Eitelkeit an. Aber kann ein dramatisches Konzept- die akustische Maske- auch im Roman auftreten? Im Folgenden wird zun?chst das dramatische Konzept der akustischen Maske erl?utert, um anschlie?end deren Anwendung im Roman Die Blendung anhand der beiden Romanfiguren Kien und Therese zu untersuchen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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