Die b?rgerlich-protestantische Leichenpredigt aus dem Dresden des 18. Jahrhunderts und ihre Aussagekraft f?r die familien-, sozial- und bildungsgeschichtliche Forschung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Mittelalter, Fr?he Neuzeit, Note: 2+, Westf?lische Wilhelms-Universit?t M?nster, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wahrscheinlich bedeutendste Sammlung von Leichenpredigten f?hrt die f?rstlich Stolbergische Bibliothek zu Stolberg am Harz, die von der Reichsgr?fin Sophie Eleonore zu Stolberg-Stolberg (1669-1745) im Laufe ihres Lebens mit Hilfe von Geistlichen angelegt wurde. Selbst wenn man die doppelt vorhandenen Ausgaben nicht ber?cksichtigt, umfasst die Sammlung noch immer 24000 Drucke. Die Leichenpredigt wurde schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts, aufgrund der enthaltenen pers?nlichen Daten, sowohl als Quelle f?r Biographien als auch f?r biographische Lexika verwendet. Auch sp?ter wurde ihr Quellenwert f?r die familiengeschichtliche Forschung, jedoch nur vereinzelt dar?ber hinaus, erkannt. Erst seit den 70er Jahren setzte sich vermehrt die Erkenntnis durch, dass sie, als ein Teilbereich der 'Quellen und Literaturgattung Personalschriften', eine wichtige und wertvolle Fundgrube f?r die verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen darstellt und sich diesbez?glich auswerten l?sst. Diese Arbeit wird sich im Folgenden nun der Frage widmen, inwiefern sich b?rgerlich-protestantische Leichenpredigten aus dem Dresden des 18. Jahrhunderts als Quellen f?r die historische n Wissenschaften, insbesondere f?r die familien-, sozial- und bildungsgeschichtliche Forschung, eignen. Nach einer allgemeinen Einf?hrung in die Quellengattung werden hierf?r verschiedene Leichenpredigten der Dresdner Oberschicht auf ihren Inhalt hin untersucht, um anschlie?end exemplarisch ihren Aussagewert darzustellen. Es w?rde den vorgegebenen Rahmen sprengen auf alle Aspekte der Forschung, f?r die Leichenpredigten von Nutzen sein k?nnen, einzugehen. Auch wurde der oben genannte zeitliche Rahmen, das 18. Jahrhundert, gew?hlt, da einerseits der Brauch Leichenpredigten zu drucken mit dem Einsetzten der Aufkl?rung langsam sein Ende nahm , und andererseits in dieser Zeit mehr Wert auf den Lebenslauf der Verstorbenen gelegt wurde, wodurch diese meist ausf?hrlicher gestaltet wurden als zuvor.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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