Strategien der Abwehr von Kontingenz in Helmut Kraussers Roman 'Thanatos. Das schwarze Buch'

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Strategien der Abwehr von Kontingenz in Helmut Kraussers Roman 'Thanatos. Das schwarze Buch'

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1,549 円 (税抜き)

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr Gut, Universit?t Salzburg (Institut f?r Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Verwechslung von Symbol mit dem Symbolisierten, Literatur mit Leben. Dies impliziert integral den Diskurs der vorliegenden Arbeit. Sie versucht einerseits die romantische Selbstzerfleischung, paradigmatisch durchexerziert an der Figur Konrad Ezechiel Johanser, deutlich zu machen, zum anderen den absurden, deshalb komischen und in seiner Konsequenz fatalen Versuch dieser Figur zu illustrieren, die Kontingenz der modernen Existenz zu leugnen, um sich noch einmal der Idee der Repr?sentation und Pr?senz kurz - des ganzen Lebens zu widmen. Konrad Johansers dogmatisch-romantischer Blick auf die Welt des ausgehenden 20. Jahrhunderts und seine Apologetik f?r verblasste Bilder und dekonstruierte Sehns?chte, lassen ihn unverhofft zum Reaktion?r, zum Gl?ubigen verbrauchter Illusionen werden, weil er ideengeschichtlich unrevidierbare Tatsachen nicht wahrhaben will. Was Konrad Ezechiel Johanser umtreibt, ist mehr als ein Kokettieren mit der Eschatologie im Anderen, Konrad Johanser verfolgt die Idee der Revision seiner Existenz, dabei behandelt er sein psychisches System wie einen Text. Schlie?lich m?chte ich mich f?r die Geduld und hilfreichen Ratschl?ge bei Frau a. o. Uni. Prof. Sigrid Schmid bedanken sowie bei Eva Fischer, die die Niederungen des Manuskripts kennen lernen musste.

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Johanser dogmatisch psychisches Jahrhunderts verfolgt