Das Frauenbild bei Rousseau

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Das Frauenbild bei Rousseau

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich P?dagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: Sehr gut, Universit?t Trier, Veranstaltung: Emile und Contrat Social - P?dagogik und Politik, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Jacques Rousseau und sein Werk sind bis heute in der P?dagogik von gro?er Bedeutung und finden in zahlreichen Diskursen Beachtung. Ende der 70er Jahre r?ckte hierbei besonders der Aspekt der Geschlechterdifferenzierung ins Blickfeld. Rousseau gilt f?r viele als derjenige, der im Wesentlichen die b?rgerliche Geschlechterdifferenz begr?ndet und herbeigef?hrt hat. Infolgedessen wird sein Werk diesbez?glich kontrovers diskutiert, wobei seine Erziehungsschrift 'Emile oder ?ber die Erziehung' eine zentrale Stellung einnimmt. Betrachtet man die vielf?ltige Literatur ?ber Emile und die anderen Werke von Rousseaus Zeiten bis heute, so lassen sich von gro?er Bewunderung bis zur Anklage Rousseaus im Groben zwei verschiedene Diskussionslinien herausarbeiten, die im fachlichen Diskurs als die Repressionsthese und als deren Relativierung bzw. Infragestellung bezeichnet werden. W?hrend die Vertreter und Vertreterinnen der Repressionsthese, wie der Name schon sagt, von einer Unterdr?ckung und Fremdbestimmung der Frau in Rousseaus Werk ausgehen, wird von denjenigen, die diese These relativieren, der Focus auf die Elemente gerichtet, in denen sich eine Selbstbestimmung der Frau abzeichnet. In dieser Arbeit wird die Frage untersucht, wie solch unterschiedliche Lesarten zu erkl?ren sind. Um diese Frage bearbeiten zu k?nnen, wird erst ein kurzer inhaltlicher ?berblick ?ber das 5. Buch des Emile gegeben, woran sich dann eine getrennte und ausf?hrliche Darstellung der beiden obengenannten Positionen anschlie?t. Hierbei dient der zuvor geschilderte Emile als Diskussionsgrundlage, da sich die Autorinnen und Autoren haupts?chlich auf dieses Buch beziehen. Die verschiedenen Argumentationen der Vertreter und Vertreterinnen der gegens?tzlichen Thesen beziehen sich auf unterschiedliche und zum Teil widerspr?chliche Aussagen in Rousseaus Werk, so dass von einem 'Janusgesicht ... in der Frauenfrage' (Sakmann, 1923, S. 193) gesprochen wird. Diesen Widerspr?chen und Mehrdeutigkeiten auch in anderen Bereichen wird in der breiten Rezeption ein weiter Rahmen geboten. So ?berschreibt Vo?kamp einen Beitrag zur deutschen Diskussion von Emile mit 'Un livre paradoxal' (1995).画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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