Das p?dagogische Gespr?ch Eine Ann?herung an die Besonderheiten und Eigendynamiken eines sensiblen Gespr?ches in der Erziehungsberatung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich P?dagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Universit?t Osnabr?ck (Erziehungs- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: P?dagogische Erziehungsberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Untersuchung mit dem Obertitel 'Das p?dagogische Gespr?ch.' m?chte ich die Besonderheiten und Eigendynamiken des p?dagogischen (p?d.) Gespr?chs beleuchten, die es zu einem sehr sensiblen und eigendynamischen Gegenstand in der Erziehungsberatung werden lassen. In einem ersten Schritt m?chte ich mich dem Gegenstand des p?d. Gespr?chs n?hern, indem ich durch Definitionen seine unmittelbare Makro-Umwelt beleuchte. Wie kann man das p?d. Gespr?ch in seinem Umriss schematisieren? Nachdem wir den Umriss des es tangierenden Feldes erkannt haben, m?chte ich n?her auf das p?d. Gespr?ch an sich eingehen und hier insbesondere kl?ren, wie es sich strukturiert und aufbaut (Mesoebene). Sodann lege ich den Fokus der Betrachtung auf Kommunikationsprozesse in der Beratung, hier m?chte ich darlegen, wie Kommunikation grunds?tzlich funktioniert und wie es zu m?glichen St?rungen in der Kommunikation kommen kann (Mikroebene). Diesen Punkt nutze ich als ?berleitung, um am nichtdirektiven Lernbegleitgespr?ch zu zeigen

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Welche Erkenntnisse k?nnen wir angesichts der bisher gemachten Ablichtungen vom Gegenstand des p?d. Gespr?chs entwickeln? Wir haben gesehen, durch welch hochsensible Faktoren Gespr?che funktionieren oder eben nicht. Dabei h?ngt es nach meiner Ansicht haupts?chlich im Berater begr?ndet, ob es ihm gl?ckt, ein 'gutes Gespr?ch' zu entwickeln. Denn der Berater verf?gt ?ber das n?tige Wissen und die Kommunikationstheorien, um durch diese ?u?erungen des Klienten in ihrer Ganzheit und Feinheit verstehen zu k?nnen. Auch ist er es, der den Beratungsraum derart zu gestalten hat, damit eine 'Wohlf?hl-Atmosph?re' der Vertrautheit und Gelassenheit entstehen kann. Hierin wird deutlich, dass eine Asymmetrie in der Berater-Klient Beziehung niemals zu ?berwinden ist. Ich denke, dass der Berater sich zwar dem Beratungsgespr?ch anpassen sollte, jedoch sollte er dabei nicht seine Person verstellen, er sollte so wirken wie er ist, und keine k?nstliche Rolle einnehmen, die nicht authentisch wirkt. Menschen bemerken so etwas schnell. Der Berater ist imstande, die Asymmetrie des Wissens durch seine emotionale Kompetenz zu kompensieren

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