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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Ruhr-Universit?t Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Kriegsfolgenbew?ltigung in Europa nach 1945 zwischen Erinnerung und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vertreibung der Deutschen am Ende des zweiten Weltkriegs und danach aus den fr?heren deutschen Reichsgebieten jenseits von Oder und Nei?e, aus dem Sudetenland sowie aus den Siedlungsgebieten in Mittelost-, Ost- und S?dosteuropa war ein historisch gravierender Vorfall mit weitreichenden Wirkungen . In der Regel wird von zw?lf bis vierzehn Millionen Vertriebenen ausgegangen, von denen bei Flucht und Vertreibung, auch als Folge von Vertreibungsverbrechen, ca. zwei Millionen Deutsche umgekommen sind . Die USA waren als Hauptmacht der Anti-Hitler-Koalition an wesent〓lichen Entscheidungen ?ber das Schicksal der Deutschen nach Kriegs〓ende ma?geblich beteiligt. Vom 28. November bis zum 1. Dezember 1943 fand in Teheran die erste richtungsweisende Konferenz statt, die die Nachkriegsordnung in Europa thematisierte. Dabei stellt sich in der R?ckschau die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die USA, als demokratischer und den Menschenrechten verpflichteter Staat, grausame Vertreibungen und einen gro?en Machtanstieg der kommunistischen Sowjetunion zulie?en. Die menschenrechtliche Dimension der Frage der Vertreibung stellt sich heute akuter denn je vor dem Hintergrund massenhafter Vertreibungen im Zusammenhang mit kriegerischen Konflikten (zum Beispiel Ost-Timor, Ruanda, Kosovo und Darfur - um nur vier der bekannteren F?lle der Gegenwart repr?sentativ zu nennen). Wie sehr dieses Thema die politisch interessierte ?ffentlichkeit insbesondere in den USA bewegt, zeigt das Beispiel der renommierten amerikanischen Harvard University, die 2005/6 eine Vortragsreihe zum Thema 'War and The Displacement of People' durchf?hrte .画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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