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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohnbed?rfnisse im Alter haben angesichts der wachsenden Anzahl von ?lteren Menschen in der deutschen Gesamtbev?lkerung immer mehr an Bedeutung zugenommen. Dabei geht es nicht nur um die baulichen Aspekte des Wohnens, sondern auch verst?rkt um die Lebensbedarfslagen von Seniorinnen und Senioren .Leben und Wohnen sind Begriffe, die gerade im Zusammenhang mit dem Alter sehr nahe verkn?pft werden. 'Alltag im Alter hei?t vor allem Wohnalltag'. Somit ist der r?umlich - soziale Kontext von ?lteren Menschen zunehmend auf die Wohnung bzw. das Haus, die Nachbarschaft und das Wohnviertel konzentriert. Dar?ber hinaus schm?lern gesellschaftsstrukturierte Individualisierungs-und Pluralisierungsprozesse den sozialen Einfluss der Familie auf den alten Menschen. Problematiken der Isolation und Singularisierung im Alter k?nnen dadurch beg?nstigt werden. Vor diesem Hintergrund sehen sich besonders die sogenannten 'jungen Alten' animiert, ihre Lebens- und Wohnbedarfslage den gesellschaftlichen Strukturelementen anzupassen, um ein Defizit an Wohn- und Lebenszufriedenheit zu kompensieren, so dass sich u.a. unterschiedliche Formen des gemeinschaftlichen Wohnens bilden. Auf der Basis von einschl?giger Literatur und fokussierend auf selbstorganisierten Hausgemeinschaften im Projektraum Frankfurt/Main untersucht die vorliegende Diplomarbeit, ob diese Form von Empowerment eine tragf?hige und zukunftsweisende Antwort auf defizit?re Lebens- und Wohnbedarfslagen von Senioren ist. Der erste Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Er?rterung von Bedeutungsschwerpunkten des Wohnens im Alter und einer aktuellen ?bersicht bestehender Wohnformen mit teilweiser Beschreibung von Wohnkontextbedingungen. Der zweite Schwerpunkt wird gleichzeitig mit dem zweiten Kapitel eingeleitet und konzentriert sich auf einen vorhandenen Defizitbestand der Lebens- und Wohnbedarfslage von Senioren. Die daraus resultierende neue Bedarfslage des gemeinschaftlichen Wohnens wird im dritten Kapitel behandelt, worauf, nach der Zwischenbilanz im f?nften Kapitel eine potenzielle Best?tigung anhand einer Projektraumerkundung in Frankfurt/Main erfolgt, die auch einen Blick auf den allgemeinen Entwicklungsstand in Deutschland und im Ausland wirft. Der dritte Schwerpunkt befasst sich im sechsten Kapitel mit Schlussfolgerungen, die einen zukunftsorientierten Handlungsbedarf implizieren.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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