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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Europarecht, V?lkerrecht, Internationales Privatrecht, Eberhard-Karls-Universit?t T?bingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemein erl?utert diese Arbeit die Wirkungen der europarechtlichen Grundrechte auf das deutsche Privatrecht, insbesondere die Solidarit?t als neues 'Obergrundrecht'. Im Einzelnen wird untersucht, inwieweit das zuk?nftige EU-Solidarit?tsgrundrecht den zivilrechtlichen Vertragsschluss im deutschen Recht beeinflussen wird. Dabei besch?ftigt sie sich mit der juristischen Frage nach dem Fortbestehen der invitatio ad offerendum; ob diese Rechtsfigur nach dem Inkrafttreten des EU-Verfassungsvertrags im nationalen deutschen Recht ?berhaupt noch existieren wird. Das Verh?ltnis des deutschen Rechts zum europ?ischen Recht kann mit dem brasilianischen Rechtsraum ohne weiteres verglichen werden. Sowohl in Brasilien als auch in Deutschland wirken jeweils die Verfassungen mittelbar und unmittelbar auf das Privatrecht ein. Dies umfasst die sog. 'constitutionalisation of private law'. Der gro?e Einfluss ausl?ndischer Literatur und Rechtsprechung auf die brasilianische Lehre hat zur Folge, dass die dort ?ber die Einwirkungen der Grundrechte auf das Privatrecht gef?hrte Diskussion im Gro?en und Ganzen die Debatte in Deutschland und Europa widerspiegelt. Das brasilianische Verbraucherschutzgesetz ist in Deutschland im Allgemeinen noch sehr unbekannt. Zur Schlie?ung dieser L?cke in der Fachliteratur sowie zur Rechtfertigung des Fortbestehens der invitatio ad offerendum nach der k?nftigen lex magna Europas will die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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