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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, ?sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.7, Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Ethische Grundfragen anhand von Schellings Moral- und Religionsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, der als einer der Hauptvertreter des deutschen Idealismus gilt, wurde am 27. Januar 1775 in Leonberg geboren und starb am 20. August 1854 in Bad Ragaz in der Schweiz. Seine Ideen sind gepr?gt durch die geistige Welt der Aufkl?rung und das Geschehen um die franz?sische Revolution. W?hrend seines Studiums befasst er sich viel mit Kant und Fichte, deren Einfluss in seinen Schriften zu bemerken ist. So kann man in seiner Dissertation eine gro?e N?he zu Fichte zu erkennen, sp?ter bricht er jedoch mit ihm. Auch ein recht gro?er Einfluss Spinozas auf Schellings Denken ist zu bemerken. Er hinterl?sst Spuren auf verschiedenen Gebieten, u.a. in den Naturwissenschaften und der Theologie, aber auch den Rechts- und Staatswissenschaften und der Medizin. In seiner Philosophie macht er einige Wandlungen durch, im Gro?en kann sein Werk jedoch in zwei Hauptperioden unterteilt werden, die durch die Abhandlung ?ber das Wesen der menschlichen Freiheit (1809), welche im Folgenden n?her untersucht werden soll, getrennt werden. Schelling selber bezeichnet diese zwei Perioden als negative und positive, andere nennen sie korrekter pantheistische und theistische Periode. Buchheim kommentiert in seiner Einf?hrung zu Schellings Werk die Bedeutung und die Zuordnungsm?glichkeit dieses Werks: 'Die Freiheitsschrift, von vielen als Aufbruch Schellings zu neuen Ufern des Denkens gedeutet, ist dennoch in mancherlei Hinsicht eine R?ckkehr zu seinen alten, aber zwischenzeitlich verlorenen oder verdeckten ?berzeugungen. Beides schlie?t sich ja auch keineswegs aus.' Allerdings ver?ffentlichte Schelling nach diesem Werk 40 Jahre keine bedeutenden Werke mehr. Kritik erh?lt Schelling f?r dieses Werk teilweise, weil er seinen Gedankengang nicht sichtbar gliedert. Statt dessen tr?gt sie wie eine Erz?hlung vor und verzichtet auf jegliche Einteilung. Buchheim schafft es auch an dieser Stelle, Schellings Leistung und nicht sein Ungen?gen zu betonen: 'Aufgrund der
...
´gespr?chsweisen´ Darlegungsform ihrer Gedanken ist die Freiheitsschrift von jeher ein schwer zu durchschauender, in Gliederung und Gedankenf?hrung scheinbar verschwommener Text. Doch hat...
dieser Anschein Methode, und unter seiner Oberfl?che l??t sich eine scharf gegliederte Struktur des Argumentationsgangs ausmachen.' Im Folgenden soll der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Frage nach dem B?sen liegen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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