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Projektarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel serviceorientierter Softwarearchitekturen ist es, die Informationsverarbeitung in Unternehmen schneller und besser an immer volatilere Anforderungen moderner Gesch?ftsprozesse anpassen zu k?nnen als dies in traditionell monolithischen Architekturen m?glich ist. Die zugrunde liegende Idee dabei ist, Gesch?ftsprozesse durch flexible und lose gekoppelte Softwaredienste (Webservices) in die IT-Landschaft zu adaptieren. Strategisch ausgerichtete Gesch?ftsprozessmodelle fungieren bei der Umsetzung als Bindeglied zwischen Business und IT und begr?nden die Forderung nach der Aufhebung k?nstlicher Grenzen hin zu einem interdisziplin?ren L?sungsansatz. Die gr??ten Hindernisse der Vergangenheit, wie u.a. die offenen Fragen zur Sicherheit und Zuverl?ssigkeit (QoS) webbasierter L?sungen, die einer breiten Akzeptanz zur Umsetzung des neuen Architektur-Paradigmas in den Unternehmen im Wege standen, sind durch die Schaffung technologischer Standards beseitigt und haben dazu gef?hrt, dass seit dem Jahr 2009 laut statistischer Erhebungen ca. 89 % aller Gro?unternehmen mit der Nutzung von Webservices begonnen haben (Vgl. Ried 2009, S. 38). Agilit?t, Wiederverwendbarkeit und Reduzierung der IT-Kosten geh?ren zu den wesentlichen Potenzialen einer ausgereiften serviceorientierten Architektur. Es w?re aber falsch anzunehmen, dass die reine Existenz einer SOA bereits einen Business Case darstellt. 'Zur Erinnerung: Nur ein sparsames Auto zu besitzen ist auch noch kein Business Case. Der Aufbau einer Car-Sharing-Gemeinschaft kann jedoch mit einem klaren wirtschaftlichen Vorteil rechnen ...' (Vgl. Ried 2009, S. 39). Um einen messbaren Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg haben zu k?nnen, ist es also von gr??ter Bedeutung, ein Service-Repository zu entwickeln, dessen kleinste Bausteine oder Orchestrierungen dieser, einen maximalen Grad an Wiederverwendbarkeit aufweisen. Webservices, die sich als bestgeeignete Technologie zur Modularisierung von Gesch?ftprozessen etabliert haben, ist diese Eigenschaft nicht automatisch inh?rent. Vielmehr ist dies einer der neuralgischen Punkte, von denen ein langfristig zu erwartender wirtschaftlicher Nutzen einer Serviceorientierung abh?ngt. Die Produktion qualitativ hochwertiger Services darf nicht von gl?cklichen Umst?nden abh?ngen (Vgl. Erl 2008, S. 17), sondern muss im Rahmen festgelegter Regeln und standardisierter Vorgehensweisen betrieben und im Kontext einer SOA Governance fortlaufend kontrolliert werden (Vgl. Finger et al. 2009, S. 87).画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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