Im roten Eis Schicksalswege meiner Familie 1933-1958

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Im roten Eis Schicksalswege meiner Familie 1933-1958

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1,656 円 (税抜き)

Berlin ? Moskau ? Gulag ? Vilnius ? Tel Aviv. Sonja Friedmann-Wolf schildert die Gewalt des Terrors aus der Perspektive des M?dchens bzw. der traumatisierten Frau. Ihre Eltern, ?rzte, Juden und Kommunisten, mussten vor den Nazis fliehen. 1934 kamen sie mit den beiden Kindern nach Moskau, wo der Vater 1938 als angeblicher ?trotzkistischer Gestapospion“ zum Tode verurteilt wurde. Die Mutter beging 1940 Selbstmord. Sonja war mit 17 Jahren alkoholabh?ngig und NKWD-Informantin. Als sie sich ihrer eigenen Verstrickung in das stalinistische System voll bewusst wurde, wollte sie sich umbringen, der Bruder rettete sie. Beide wurden 1941 nach Kasachstan deportiert. Die Ehe mit dem litauischen Zionisten Israel Friedmann erleichterte Sonjas zeitweise den Alltag in der Verbannung. Im Oktober 1944 brachte sie die Tochter Ester zur Welt. Ihr Dasein im Lager beschreibt Sonja ebenso r?ckhaltlos wie ihre Krisen im Jahrzehnt nach der R?ckkehr in ?normale Verh?ltnisse“. Trotz Krankheiten und neuer Nachstellungen des NKWD betrieb sie die Rehabilitierung ihres Vaters und die Ausreise (ab 1956). Lion Feuchtwanger, der sich beim sowjetischen Generalstaatsanwalt f?r ihren verhafteten Vater eingesetzt hatte, wurde f?r Sonja noch einmal zum ?Rettungsanker“. In den Briefen, die sie an den Schriftsteller bis zu seinem Tod im Dezember 1958 richtete, skizziert sie den Auftakt ihrer Erinnerungen. Eine bewegende Familiengeschichte zwischen Berlin, Moskau und Tel Aviv, wie sie nur das 20. Jahrhundert pr?gen konnte.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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ckhaltlos Berlin -Informantin Kommunisten Selbstmord