Die Wissenskluft-Perspektive Inwiefern vertiefen Massenmedien bereits bestehende soziale Ungleichheiten in einem demokratischen Gesellschaftssystem?

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Die Wissenskluft-Perspektive Inwiefern vertiefen Massenmedien bereits bestehende soziale Ungleichheiten in einem demokratischen Gesellschaftssystem?

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universit?t Gie?en (Institut f?r Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Tag f?r Tag versorgen verschiedene Medienkan?le die deutsche Bev?lkerung mit aktuellen Nachrichten. Die Errungenschaften in den Bereichen der Massenmedien und der digitalen Technologien erm?glichen jederzeit und allerorts einen Zugriff auf die aktuellsten Informationen. In unserer 'Informations- und Wissensgesellschaft' (Zillien 2009) ist die Nachrichtenversorgung gar Bestandteil der verfassungsrechtlich gesicherten 'Grundversorgung'. Die ?ffentlich-rechtlichen Nachrichtenversorger sind angehalten, die demokratische Ordnung und das kulturelle Leben in der Bundesrepublik zu bewahren und zu bef?rdern (BVerfGE 73, 118

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). Im Jahre 1970 stellten Tichenor, Donohue und Olien ihre Hypothese der wachsenden Wissenskl?fte vor und stellten damit die bisherigen Erkenntnisse der Medienwirkungsforschung auf den Pr?fstand. Der, wie urspr?nglich angenommen, homogenisierenden Rolle der Massenmedien (Integration und Sozialisation) stellte sich somit eine dysfunktionale Differenzierungstheorie entgegen (Isolation und Ungleichheit). Die Autoren der Wissenskluft-Hypothese argumentieren, dass Massenmedien eine strukturelle Ungleichverteilung von Wissen transportieren. Steigt demnach der medienvermittelte Informationsfluss in einem Gesellschaftssystem, so verst?rken sich auch die Wissensdisparit?ten zwischen den Bev?lkerungssegmenten mit einem h?heren und einem niedrigeren sozio?konomischen Status, da Erstere in gr??erem Ausma? von diesen Informationen profitieren. Dieses (scheinbar) paradoxe Ph?nomen ist Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit. Denn obgleich die Formulierung der Ausgangshypothese bald ein halbes Jahrhundert zur?ck liegt, so erf?hrt die Wissenskluftforschung unter der Maxime 'Digital Divide' noch heute eine rege Beforschung und ist von gro?er gesellschaftspolitischer Brisanz. Der konfliktorientierte und gesellschaftskritische Ansatz der Wissenskluft-Hypothese zieht jedoch nicht nur die Erf?llung der Aufgabe der vierten Gewalt in Zweifel, n?mlich die egalit?re Erh?hung des Wissensstandes der Gesamtbev?lkerung, ferner wankt auch die Erf?llung der politischen Funktion der Massenmedien. Im Verlaufe der Arbeit stelle ich vor, inwiefern der anwachsende Informationsfluss das f?r den 'm?ndigen B?rger' n?tige Mindestma? an 'Rezeptwissen' (vgl. Berger/Luckmann

1966

1977) und somit seine Politikm?ndigkeit beeinflusst.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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