Besonderheit und Dynamik der DDR-Sozialpolitik und regimespezifische Determinanten der Sozialpolitik

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Besonderheit und Dynamik der DDR-Sozialpolitik und regimespezifische Determinanten der Sozialpolitik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Georg-August-Universit?t G?ttingen, Veranstaltung: DDR - ein Wohlfahrtstaat? Die Sozialpolitik der DDR im deutsch-deutschen Vergleich, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pfadabh?ngigkeit l?sst sich bezogen auf die Sozialpolitik der DDR nur bedingt belegen. Dies zeigt schon das Vorhaben, den Kapitalismus zu ?berwinden und den Sozialismus im Interesse und zum 'Wohle des Volkes' aufzubauen . Dieses Vorhaben sollte schnellstm?glich umgesetzt werden. So standen Ende der 40er/Anfang der 50er Zentralisierung und 'Vergesellschaftung der Produktionsmittel' im Vordergrund, da darin notwendige Bedingungen f?r den Aufbau des Sozialismus gesehen worden waren. Dies ist ein Grund daf?r, dass der Sozialpolitik nur eine randst?ndige Bedeutung f?r die Anf?nge der DDR zugesprochen werden kann. Ein anderer ist, dass in der Regimef?hrung die ideologiebedingte Meinung vorherrschte, dass der Sozialismus notwendigerweise einen allgemeinen Wohlstand hervorbringen werde, der eine weitl?ufige Sozialpolitik ?berfl?ssig mache. Die These der nicht-existenten Pfadabh?ngigkeit muss jedoch geringf?gig eingeschr?nkt werden, da die Sozialpolitik des Staates unter SED-Suprematie auch bereits Bew?hrtes und Bekanntes aufgriff und darin vielmehr lediglich in der Ausgestaltung neue Wege beschritt. Dies gilt auch f?r das 'Recht auf Arbeit', dem ersten Kreis der Sozialpolitik. Zwar wurde dieses Recht von staatsoffizieller Seite zu Recht stets als 'Soziale Errungenschaft' ger?hmt und von der Bev?lkerung der DDR auch nach der Wende noch neben der Sozialpolitik im Allgemeinen 'als das Beste der ehemaligen DDR' bewertet. Das darf allerdings nicht dar?ber hinwegt?uschen, dass dieses Fundament des sozialistischen Wohlfahrtsstaates sich nicht allein durch das F?rdern sondern auch durch das Fordern seiner B?rger auszeichnete, also durch die 'Pflicht zur Arbeit'. Die Verwirklichung dieses Rechts bestand obendrein eher in der Garantie eines Arbeitsplatzes als in der Garantie des Arbeitsplatzes, was vermutlich in ?hnlichem Ma?e als Druckelement verwendet werden konnte, wie es in unterschiedlichem Ausma?e durch die Pflicht geschah. Denn 'Arbeitsscheu' bspw. wurde seit den 60ern zunehmend kriminalisiert und zudem auch als Synonym f?r politische Unbotm??igkeit benutzt, um in Staatsideologischer Hinsicht erzieherisch entgegenzuwirken. Hinzu kommt, dass die Sozialf?rsorge sehr stark an die Arbeitsf?higkeit gekoppelt wurde, was in Zeiten sehr harter Auslegung bedeutete, dass vermeintlich Bed?rftige gegebenenfalls gar keine F?rsorge bekamen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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