Der Mythos der Schauspielerin im gleichnamigen Drama von Heinrich Mann Am Beispiel des Dramas 'Schauspielerin' von Heinrich Mann

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universit?t Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden am Beispiel des Dramas Schauspielerin die Motive herausgearbeitet, die der Schauspielerin kulturgeschichtlich zugeschrieben werden. Dazu wird zun?chst die Entwicklung des Frauenbildes vom 18. Jahrhundert bis zur Jahrhundertwende um 1900 skizziert. Darauf aufbauend werden die Rollenzuschreibungen der Schauspielerin entwickelt und ihr Ausschluss aus der b?rgerlichen Gesellschaft erkl?rt. Es geht auch um die Frage, woher das Phantasma der Schauspielerin stammt und warum Schauspiel gerade mit Weiblichkeit gleichgesetzt wurde. Das Gef?hl des Fin de Si?cle, die Verunsicherungen der Moderne und die philosophischen Umbr?che durch Friedrich Nietzsche machen die Schauspielerin zum Paradigma einer Epoche. Im Hauptteil wird anhand des St?ckes gezeigt, in welcher Weise diese Rollenzuschreibungen von Heinrich Mann thematisiert werden und welche Konsequenzen sich daraus f?r das Schicksal der Protagonistin ergeben. Heinrich Manns Interesse gilt jedoch auch der Frage nach der k?nstlerischen Identit?t. Was ist Realit?t und wo beginnt das Rollenspiel? Es wird sich zeigen, dass nicht allein die ?u?eren Widerst?nde f?r Leonies Scheitern verantwortlich sind, sondern vor allem ihre innere Identit?tsproblematik. Letztlich ist es die Unvereinbarkeit von Kunst und Leben, die f?r die K?nstlerin einen unausweichlichen Konflikt darstellt.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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