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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg (Psychologie), Veranstaltung: 'Thinking through cultures' - Kultur, Sprache und Kognition, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lakoffs Fragestellung Im Folgenden soll es um grammatische Klassifikatoren und deren metaphorische Extension gehen, wie sie von George Lakoff in seinem Buch 'Women, Fire and Dangerous Things' (1987) anhand des Beispiels der Kategorisierung in der Sprache Dyirbal der Aborigines dargelegt werden. Dieses Exempel dient Lakoff dazu, seine theoretischen ?berlegungen zur menschlichen Kognition in praktischer Hinsicht zu erweitern und somit anschaulicher zu gestalten, bzw. neue ?berlegungen anzustellen. Dabei stellt er fest, dass unser mentales System durch die Sprache nicht nur geordnet und beschrieben wird, sondern Sprache das Denken vorstrukturiert. Es sind zu diesem Thema vor allem die ersten sechs Kapitel des genannten Buches relevant. Zudem m?chte ich weitere Prim?rliteratur von George Lakoff heranziehen, n?mlich das mit Mark Johnson gemeinsam verfasste Werk 'Leben in Metaphern' (2003), das urspr?nglich in der ersten Auflage unter dem Titel 'Metaphors We Live By' im Jahr 1980 erschienen ist. Zun?chst werde ich die Fragestellung von Lakoff kurz erl?utern und dann auf die besondere Rolle der Kategorisierung eingehen und die Auswirkungen der sprachlichen Kategorisierung auf unser Denken ?ber die Inhalte derselben. Dabei ist das Verh?ltnis von kognitiven und sprachlichen Konzepten wichtig, weil nach Lakoff sich jene wechselseitig beeinflussen und dadurch unsere Wirklichkeit konzipieren. Zum Abschluss werden m?gliche Einw?nde oder Probleme zu Lakoffs ?berlegungen angedeutet. Frauen, Feuer und andere gef?hrliche Dinge bilden in einer der Sprachen der Aborigines (Dyirbal) eine gemeinsame Kategorie. Wie kommt es zu dieser Kategorienbildung und hat sie Einfluss auf die Bedeutung der einzelnen Begriffe innerhalb der Kategorie? Ein Grund gedanke bei George Lakoff ist, dass Gedanken in die Sprache und in die sozial-kulturellen Erfahrungen eines Menschen eingebettet sind. Wollen wir also etwas ?ber unser menschliches mentales System in Erfahrung bringen, so m?ssen wir nach Lakoff nicht nur die Kognition isoliert betrachten, sondern immer auch die erw?hnten Einflussgr??en, Sprache und Kultur, mit einbeziehen. Ein zentraler Begriff in seinen ?berlegungen ist 'embodied' (1987, xiv). Sinnvoll ist eine Betrachtung nur im Zusammenspiel dieser Dreierkonstellation...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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