W?re eine Einheitsfront von KPD und SPD eine Alternative zur Tolerierungspolitik der SPD gewesen? Wo gab es Chancen der jahrelangen Auseinanderentwicklung?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: sehr gut, Universit?t Kassel, Veranstaltung: Proseminar Neuere Geschichte : Gegenrevolution in Deutschland? 1813/15 - 1848/49 - 1933, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es gibt aber in Deutschland keine Voraussetzungen f?r eine solche Front mehr. Man muss als Ausgangspunkt f?r die Politik die Wirklichkeit nehmen wie sie ist. Diese Wirklichkeit l?sst weder das Fortleben der bestehenden Ordnung in unver?nderter Form, noch die sofortige Umw?lzung der Gesellschaft, wie sie von denjenigen Kommunisten, die ?berhaupt etwas denken, gedacht wird, zu. Wer diesen Staat nicht dem faschistischen Experiment ausliefern will, mu? nach dem neuen Weg suchen und dann mit aller Kraft um diesen Weg k?mpfen.' Folgende S?tze stammen aus Georg Deckers Zeitschriftenartikel 'Das unbekannte Volk'. Er wurde im Oktober 1930 in der sozialdemokratischen Zeitschrift 'Die Gesellschaft' ver?ffentlicht. Der Sozialdemokrat Georg Decker analysiert darin die Lage der SPD nach den Reichstagswahlen vom 14. September 1930. Er versucht in seinem Artikel den starken W?hlerzuwachs der NSDAP und der KPD zu erkl?ren und Schlussfolgerungen f?r die zuk?nftige Politik der SPD zu ziehen. Nach Deckers Situationsanalyse gibt es keine 'einheitliche bewusste b?rgerliche Front' mehr in Deutschland und auch eine konstruktive Zusammenarbeit mit der NSDAP oder der KPD wird als unrealistisch bewertet. Aufgabe der SPD m?sse es daher sein durch unerm?dliche Arbeit und unaufschiebbare Reformen den W?hlerkreis der Sozialdemokraten zu erweitern. Als endg?ltige Konsequenz ergibt sich f?r ihn, dass ein anderer Pfad aufgetan und von den Sozialdemokraten beschritten werden m?sse.3画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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