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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universit?t Erlangen-N?rnberg (Institut f?r Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist unstrittig, dass die deutsche Bev?lkerung aufgrund des demographischen Wandels in der Zukunft aus mehr ?lteren und weniger j?ngeren Menschen bestehen wird. Dies wirft immer wieder die Frage auf, welche Konsequenzen diese Entwicklung f?r den Sozialstaat und die einzelnen Felder der sozialen Sicherung haben wird. Auch wenn viele Wissenschaftler schon zu Beginn der 1980-Jahre auf den demographischen Wandel hinwiesen, so ist er doch erst seit wenigen Jahren Gegenstand der ?ffentlichen Diskussion. Diese dreht sich gerade in j?ngster Zeit vor allem um die Frage, wie in Deutschland die Renten gesichert werden k?nnen (Frevel, 2004, S. 7f). Die heutigen Bev?lkerungsprognosen, die von einer Fortschreibung der aktuellen Bedingungen aus-gehen, deuten darauf hin, dass k?nftig eine Sozialstruktur entstehen wird, die problema-tisch f?r das heutige Sozialsystem ist. Klar ist, dass nachhaltige Umbr?che im sozialen System einsetzen m?ssen, die als Chance betrachtet werden sollen, den demographi-schen Wandel selbst und seine Folgen zu gestalten. Dies betrifft auch die gesetzliche Rentenversicherung (GRV), die derzeit im Umlageverfahren finanziert wird und Ge-genstand der vorliegenden Arbeit ist. Die zunehmend h?here Lebenserwartung, der Ge-burtenr?ckgang, aber auch die Mobilit?t sind Faktoren, welche die Alterssicherung ma?geblich beeinflussen. Die demographische Herausforderung besteht in l?ngeren Rentenzahlungen und einem R?ckgang der Beitragszahler, was dazu f?hrt, dass 'immer weniger J?ngere die Leistung f?r immer mehr ?ltere aufbringen
m?ssen
' (BMGS, 2003, S. 51). Der demographische Wandel spielt also eine zentrale Rolle in der Finan-zierungsperspektive der gesetzlichen Rentenversicherung, denn die Ver?nderung der Bev?lkerungsstruktur trifft besonders die umlagefinanzierten Systeme, bei denen es aufgrund der Verletzung der Generationengerechtigkeit zu Verteilungskonflikten zwi-schen jungen und alten Menschen kommt. Eine wichtige Rolle in dieser Debatte spielt der Altenquotient, der das Verh?ltnis der Zahl der ?ber 65-J?hrigen zur Zahl der Perso-nen im Erwerbsalter zwischen 20 und 64 Jahren berechnet (B?cker/Kistler/Rehfeld, 2014a, S. 1). Er ist das zentrale Kriterium bei der Frage nach der Finanzierbarkeit der Alterssicherung im Allgemeinen und der Rentenversicherung im Besonderen. Daneben ist es auch eine Frage der ?konomischen Rahmenbedingungen, wie die demographische Nachhaltigkeit gestaltet werden muss, denn auch die zuk?nftige Entwicklung der Er-werbsbetei画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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