【電子書籍なら、スマホ・パソコンの無料アプリで今すぐ読める!】
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Mittelalter, Fr?he Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universit?t Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Das Papsttum im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: 1517 - die Reformation. Aus ihr entwickelte sich die protestantische Kirche. Der Drang des Menschen, neue Wege zu beschreiten und die zahlreichen Missst?nde im ?u?eren und Inneren der Kirche f?hrte im 16. Jahrhundert zur Entwicklung einer neuen Glaubensrichtung. Anders als etwa 100 Jahre sp?ter, konnte diese Trennung der Ob?dienzen im 15. Jahrhundert durch das Konzil von Konstanz noch einmal verhindert werden. Bereits seit dem Konzil von Vienne bestand die Idee, einem allgemeinen Konzil eine weit umfassendere Funktion, n?mlich die letzte und h?chste Instanz der Gesamtkirche zu sein, zuzuweisen. Diese Idee beruht vor allem auf der 'konziliaren Theorie' von Marsilius von Padua, einem revolution?ren Theoretiker der 'Volkssouver?nit?t' und dessen Anh?nger Wilhelm von Ockham. Sie vertraten die Meinung, die Kirche solle sich von unten nach oben aufbauen, wobei ein Allgemeines Konzil die Kirche 'repr?sentieren' soll und ?ber allen Gliedern steht.1 Mit Bonifaz VIII. hatte eine gro?e Epoche der Papstgeschichte ein tragisches Ende genommen. Sein Versuch mit der Bulle Unam sanctam die geistliche Weltregierung des Bischofs von Rom zu verwirklichen, hatte zur Niederlage gef?hrt. Das lange 'babylonischen Exil' von Avignon hatte das Papsttum so sehr geschw?cht, dass es zum Gro?en Abendl?ndischen Schisma kommen musste. Um dem ein Ende zu bereiten, traf man sich in Konstanz zu einem Konzil und arbeitete ein Dekret aus, welches diesem unheilvollem Zustand ein Ende bereiten sollte. Dieses Dekret, haec sancta, soll hier bei der Bearbeitung des Themas, die causa unionis auf dem Konzil, die Grundlage darstellen. Als Kardinal Angelo Roncalli als Nachfolger des verstorbenen Papstes Pius XII. hervorging, und sich den Namen Johannes XXIII. gab, lie? eine alte theologische Streitfrage wieder beleben. Die Wiederholung der Ordnungszahl dreiundzwanzig bedeutete nichts weniger, als dass die beiden P?pste Alexander V. und Johannes XXIII. von Rom nunmehr als illegitim betrachtet wurden. Das aber w?rde bedeuten, dass auch die Rechtm??igkeit der Einberufung des Konstanzer Konzils in Frage gestellt werden m?sse. Diese und andere Fragen finden immer wieder ihre Bearbeiter. Haupts?chlich sind W. Brandm?ller und R. B?umer zu nennen, die sich ausf?hrlich in Monographien und Aufs?tzen mit Themen rund um das Konstanzer Konzil besch?ftigen. In der vorliegenden Arbeit allerdings soll es eher um die faktische Behandlung der Vorg?nge auf dem Konstanzer Konzil und das Dekret haec sancta gehen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。