Der Skandal ist die Moral - Die Rolle des Dopings in einem Theater namens Tour de France Warum die ?ffentliche Verhandlung des Dopings nicht zum Ende, sondern zum Erhalt des spitzensportlichen Theaters f?hrt.

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Der Skandal ist die Moral - Die Rolle des Dopings in einem Theater namens Tour de France Warum die ?ffentliche Verhandlung des Dopings nicht zum Ende, sondern zum Erhalt des spitzensportlichen Theaters f?hrt.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universit?t Kiel (Institut f?r Sport und Sportwissenschaften an der Universit?t Kiel), Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der scheinbar niemals endenden Dopingf?lle s?mtlicher Spitzensportarten w?rden Sie dem Zellforscher Werner Franke vermutlich zustimmen, wenn er sagt: 'Der Sport ist tot. Doping hat ihn kaputt gemacht. Die Doper haben ihn verraten'. W?rden Sie ihm allerdings auch noch zustimmen, wenn Sie bedenken, dass schon die alten Griechen mit Stierhoden gedopt haben und der Publizist Martin Krauss die folgende Gegenfrage stellt: 'Geht der Sport kaputt, seit es ihn gibt?'. Selbst die Tour de France erweist sich, allen Dopingenth?llungen der letzten Jahre zum Trotz als quicklebendig. Wie kann es sein, dass Doping dem ?ffentlichen Anschein nach den gesamten Spitzensport in Frage stellt, gleichzeitig aber schon immer untrennbarer Teil des sportlichen Spektakels war und ist? Entweder ist Doping gar nicht so schlimm, wie einhellig behauptet wird, oder es stimmt nicht, dass es Doping schon immer im Berufsathletentum gab. Da eine der beiden Annahmen demnach falsch oder nur vorget?uscht sein kann, gilt es zu ?berlegen, wo das Dopingph?nomen am deutlichsten zu Tage tritt, welche historische Entwicklung dort zu beobachten ist und wer dort m?glicherweise falsch spielt. Es stellt sich die Frage nach der Rolle des Dopings in einem Theater namens Tour de France. Im gesamten Spitzensport stellt es sich als unwahrscheinlich heraus, dass moralisches Verhalten auf der ersten B?hne, als der Ebene der Sportler, eine Rolle spielt. Erstens fordert das Drehbuch die Athleten zu unmoralischem Verhalten auf, da die Pr?mien auf Basis der Leistung und nicht der Moral vergeben werden. Kein Profi-Sportler k?nnte davon leben, ein erfolgloser Moralist zu sein. Zweitens ist der Profi-Radsport nur auf zweiten, medialen B?hne innerhalb des Dopingdiskurses mit der olympischen Ethik in Ber?hrung gekommen. Die Massenmedien tragen indirekt dazu bei, dass Doping dem Spitzensport erhalten bleibt, weil sie spannende, verkaufbare Geschichten erz?hlen m?ssen. Spannung verspricht das Au?ergew?hnliche und das ?berraschende. Indem sie die Doping-Praktiken anklagen, statt sie als tats?chlichen Regelfall zu akzeptieren, implizieren sie, dass es eine Moral im Spitzensport gibt. So bewahrt paradoxerweise eine rituelle Verurteilung einzelner Sportler, Sportarten und -Verb?nde auf moralischer Grundlage die Verwertungskette des Spitzensports. Der Spitzensport kann im Gegensatz zum Freizeit-Sport, somit nicht durch Doping sterben, da er in Bezug auf eine tats?chliche Moral niemals lebendig war.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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verspricht -Albrechts sportlichen zweiten berlegen