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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Universit?t Bayreuth (Universit?t Bayreuth), 195 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung - 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit 'F?r derartige Gesetze bringe ich kein Verst?ndnis auf' , ?u?erte der damalige Wirtschaftsminister Ludwig Erhard bereits bei der Einf?hrung des Ladenschlussgesetzes im Jahr 1956. Seitdem hat sich das Thema Ladenschluss in der teilweise sehr ideologisch gef?hrten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Diskussion zum 'Dauerbrenner' und zum 'Kampffeld' f?r verschiedene Interessensgruppen entwickelt.Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Argumentationen eines F?r und Wider von gesetzlich geregelten Laden?ffnungszeiten nicht wesentlich ver?ndert, daf?r aber deren Gewichtung im Zuge des gesellschaftlichen Wandels. W?hrend anfangs religi?se und sozialpolitische Motive im Vordergrund standen, sind heutzutage zunehmend Aspekte wirtschaftlicher Gewerbe- und Gestaltungsfreiheit sowie der Konsumentensouver?nit?t in den Vordergrund getreten. Es ist sehr problematisch, die Interessen aller Betroffenen in Bezug auf die Ladenschlusszeiten angemessen zu ber?cksichtigen und lange Zeit wurde das Ladenschlussgesetz als ein gelungener Kompromiss zwischen den verschiedenen Interessensgruppen betrachtet. Dieser Kompromiss wurde allerdings insbesondere im Laufe der letzten zehn Jahre in mehreren, teilweise weit reichenden Gesetzes?nderungen modifiziert, was der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen sollten. Ihren H?hepunkt hat die Ladenschlussdebatte allerdings erst vor einigen Monaten ? Ende 2006 ? erreicht, als im Rahmen der F?deralismusreform die Gesetzgebungskompetenz f?r die Laden?ffnungszeiten an die Bundesl?nder ?bertragen worden ist. Die meisten Bundesl?nder haben darauf hin eigene Laden?ffnungsgesetze erlassen, die explizit den liberalen ?ffnungsaspekt betonten, im Gegensatz zu dem Ladenschlussgesetz der Bundesrepublik. Die Mehrzahl dieser bereits erlassenen oder in Gesetzgebungsprozessen begriffenen Laden?ffnungsgesetze sieht eine vollst?ndige Freigabe der ?ffnungszeiten an Werktagen vor. Damit ergibt sich aber das Problem einer m?glicherweise mangelnden Ber?cksichtigung zahlreicher Interessen und damit eines fehlenden Kompromisscharakters der Laden?ffnungsregelungen auf Landesebene. Somit liegt die Zielsetzung dieser Arbeit darin, die Konsequenzen zu untersuchen, die sich aus der Liberalisierung der Laden?ffnungsregelungen ergeben und zwar f?r die haupts?chlich betroffenen gesellschaftlichen Interessensgruppen, zu denen der Einzelhandel selbst geh?rt, aber auch die Einzelhandelsangestellten,..画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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