Ein Vergleich der Weltgerichtsportale von St. Lazare in Autun und Notre Dame in Paris Mit Schwerpunkt auf den Seelenwegen

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Ein Vergleich der Weltgerichtsportale von St. Lazare in Autun und Notre Dame in Paris Mit Schwerpunkt auf den Seelenwegen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universit?t D?sseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit befasst sich mit dem Vergleich der Weltgerichtsportale von St. Lazare in Autun und Notre Dame in Paris. Das J?ngste Gericht gilt nicht nur als Hauptthema in der romanischen Plastik, sondern wurde auch lange Zeit sp?ter, in der Gotik, noch h?ufig als Motiv f?r Tympana gew?hlt. Obwohl beide Tympana, in Autun und Paris, die Szene des J?ngsten Gerichts darstellen, gibt es doch zahlreiche Unterschiede. Das um 1130 errichtete Weltgerichtsportal von St. Lazare geh?rt der romanischen Epoche an, w?hrend das von 1220 - 1230 errichtete Hauptportal von Notre Dame de Paris den fr?hen gotischen Bauk?nsten anzurechnen ist. Das spiegelt sich nat?rlich auch in den dargestellten Skulpturen wieder. Beide Tympana sind an den Hauptportalen der Westfassaden der Kirchen zu finden. Doch ein Hauptmerkmal dieser Arbeit soll nicht der generelle, allgemeine Vergleich der beiden Portale sein. In dieser Arbeit m?chte ich einen Schwerpunkt auf die Darstellung der Seelenwege in den beiden Tympana legen. Wer die beiden Tympana betrachtet wird auf den ersten Blick keinen gro?en Unterschied erkennen, was die Wege der Seelen angeht. Auf beiden Darstellungen klettern die Toten aus ihren Gr?bern, werden von Jesus, unter st?ndiger Beobachtung seiner F?rbitter und anderer Heiligen, gerichtet und anschlie?end ihrem Schicksal gestellt. Doch nimmt man einen n?heren Blick auf die Szenen, so entdeckt man doch explizite Unterschiede. Dass die Szene des J?ngsten Gerichts in St. Lazare dem Johannes Evangelium und die Szene in Notre Dame de Paris dem Matth?us Evangelium nachempfunden sind, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wie genau das J?ngste Gericht in den beiden Evangelien beschrieben wird und wie diese Beschreibung dann wiederum in den Tympana aufgenommen wurde gilt in dieser Arbeit zu verdeutlichen. Au?erdem m?chte ich auf einen weiterf?hrenden Gedanken vom Heiligen Augustinus eingehen, der die Modelle von Matth?us und Johannes erweitert und die Vorstellung eines Fegefeuers erstmalig anspricht. Dieser Gedanke spielt besonders in Gislebertus' Tympanon eine nennenswerte Rolle. Abschlie?end werde ich, im letzten Teil dieser Arbeit, das Erarbeitete vergleichend zusammenfassen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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romanischen darstellen gotischen Schwerpunkt anschlie