Paenitentia secunda Das kirchliche Bu?verfahren im Fr?hen Christentum

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Paenitentia secunda Das kirchliche Bu?verfahren im Fr?hen Christentum

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: keine, Universit?t Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Der Fluch - Texte zur Ausschlu?praxis religi?ser Gesellschaften (SS 2003), 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als eine spezielle Form des Fluches entwickelte sich im Christentum der Bann oder die Exkommunikation. Es handelt sich dabei um Sanktionsma?nahmen, welche die sittliche und rechtliche Ordnung der Gemeinde gew?hrleisten sollen und den teilweisen oder g?nzlichen Ausschlu? des normwidrig Handelnden von der Teilnahme am Leben der Kirche zur Folge haben. 'Die theologische Leitidee der Exkommunikation ist darin gelegen, da? schwere S?nde von Gott trennt und da? dies ad?quaten Ausdruck in dem ?u?eren und sichtbaren Verh?ltnis zur Kirche erf?hrt.' Von den ersten Jahrhunderten an erlebte die Christenheit die Wirklichkeit der S?nde und die Kirche war gezwungen, - trotz der in der Taufe empfangenen S?ndenvergebung - f?r die nach der Taufe begangenen S?nden die M?glichkeit der Bu?e, einer paenitentia secunda, zu er?ffnen. Um dem Anspruch der Heiligkeit des Gottesvolkes gerecht zu werden, mu?te der schwere Misset?ter bei der ?ffentlichen Kirchenbu?e der Gemeinschaft entr?ckt werden und konnte erst nach Abb??ung seiner Schuld in diese zur?ckkehren. So gesehen war die Exkommunikation also 'ein Rechtsakt mit dem Erziehungszweck der Besserung' und damit eng verbunden mit der Entwicklung des Bu?wesens. Wie aber sah so ein Bu?verfahren aus? Auf welche S?nden wurde es angewandt und welche Bu?werke hatte der reuige S?nder zu vollbringen? Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von exemplarischen Quellen die Entwicklung und Ausgestaltung des kirchlichen Bu?verfahrens im Fr?hen Christentum zu skizzieren. Gerade f?r die Zeit vom 1. bis hinein ins 4. Jh. n. Chr. - also inmitten der 'Adoleszenz-Phase' der Ekklesia - wird jedoch deutlich, da? es sich bei dem Thema Bu?e 'um ein eminent theologisches und zugleich praktisches Problem' handelt. Es spielte nicht nur die Auseinandersetzung mit praktischen Fragen der Gemeindezucht eine Rolle, die Alte Kirche mu?te auch den historischen Gegebenheiten Rechnung tragen (Christenverfolgungen, Schismata, Aufstieg zur Reichskirche etc.). Weitere Probleme ergaben sich aus theologischen Anschauungen zur S?nde und S?ndenvergebung. In diesem Zusammenhang stritten immer wieder rigoristische und mildere Parteien ?ber die 'orthopraxe' Bu?disziplin. In der Folge bietet sich dem heutigen Betrachter der alten Kirchenbu?e ein ?u?erst uneinheitliches und schwer zu ?berschauendes Bild. Aus diesem Grund beschr?nkt sich die vorliegende Arbeit auf die Darstellung des Bu?verfahrens, ohne die theologischen Problemstellungen eingehender zu er?rtern.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Christentum schwere Anschauungen stritten Gottesvolkes