Arbeit in Entgrenzung. Was motiviert Erwerbst?tige in entgrenzten Arbeitsverh?ltnissen zu arbeiten?

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Arbeit in Entgrenzung. Was motiviert Erwerbst?tige in entgrenzten Arbeitsverh?ltnissen zu arbeiten?

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Georg-August-Universit?t G?ttingen (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Traditionelle Konzepte der Arbeitskraftnutzung des Taylorismus und Fordismus versuchen durch starre Kontrolle und ?berwachung der Arbeitst?tigkeiten das sog. Transformationsproblem zu l?sen. Solche Arbeitskonzepte stellen eine Mindestbereitschaft der Arbeitenden sicher, indem sie durch eine strenge betriebliche ?berwachung gezwungen werden, die Arbeitst?tigkeit im Sinne des Unternehmens auszuf?hren. Steigende Nachfrage und die zunehmende Globalisierung setzen Unternehmen vor die Herausforderungen die vorherrschende Produktivit?t zu steigern. Tayloristische und fordistische Methoden der Arbeitskraftnutzung erweisen sich diesbez?glich als ungen?gend, weil weitere Kontrollversch?rfungen ?berproportionale Kosten erzeugen, die Leistungsbereitschaft der Arbeitenden weiter begrenzt wird und der Zugang zu den F?higkeiten der Arbeitenden, schnell und kreativ auf komplexe Anforderungen zu reagieren, verhindert wird (Vo?, Pongratz 1998: 138). Ein neueres arbeitssoziologisches Konzept, welches diese Probleme ber?cksichtigt, ist das der Subjektivierung von Arbeit, das gleichzeitig die Grundlage entgrenzter Arbeitsverh?ltnisse darstellt. Subjektivierung von Arbeit beschreibt die beidseitige Reaktion von Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden auf den Versuch einer zunehmenden Produktivit?tssteigerung. Betriebliche Ver?nderungen der Arbeitsformen und eine Erweiterung der relativen Autonomie der Besch?ftigten verlagern die Transformation von Arbeitspotenzial in tats?chliche Arbeitsleistungen auf die Arbeitenden selbst. Diese richten in gleichem Ma?e neuartige subjektive Anspr?che an die Arbeit, um ihren eigenen F?higkeiten und Selbstentfaltungsw?nschen geltend zu machen. Klassische Arbeitsverh?ltnisse werden diesen Anspr?chen immer weniger gerecht. Sowohl betriebliche Anspr?che der Produktivit?tssteigerung, als auch subjektive Geltungsanspr?che f?hren zu einer Ver?nderung der Arbeit, der sog. Entgrenzung der Arbeit. Arbeitsverh?ltnisse werden in ihren wichtigsten Dimensionen aufgel?st. Festgelegte zeitliche Regelungen werden zu vagen Vereinbarungen, gleicherma?en wird der Ort der Arbeitsausf?hrung unwichtiger; von h?chstem Interesse ist nur ein hochwertiges Endprodukt. 'Jung z?hlt auf das 'volle Commitment' der ganzen Belegschaft und meint selbstkritisch, man funktioniere teilweise fast wie eine 'Sekte': 'Wir mussten Leuten schon den Firmenschl?ssel wegnehmen, um sie von der Arbeit rund um die Uhr abzuhalten.

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Autonomie Taylorismus richten cksichtigt subjektive