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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegr?ndet, das Kinderheim der gl?cklichen Waisenkinder. Denise formt mit gl?cklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerrei?probe gestellt. Diese beliebte Romanserie der gro?artigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg ?berzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. ≫Henrik, warum bist du eigentlich heute Morgen so zappelig?≪, fragte Denise von Schoenecker ihren neunj?hrigen Sohn. Es waren noch Ferien, aber ihr Sohn dachte gar nicht daran, zum Spielen in den Park zu gehen. Er lag in der gro?en Halle des schloss?hnlichen Gutshauses auf dem Teppich und spielte mit einem Rennwagen. Immer wieder sprang er auf und lief hinaus, um gleich darauf zur?ckzukommen. ≫Ich warte auf die Post≪, antwortete Henrik. ≫Holger hat doch gestern angerufen, Mutti. Er hat gesagt, dass er mir eine Brosch?re ?ber die neue Autobahn, die sein Vater ihm geschenkt hat, schicken wird.≪ ≫Das hei?t noch lange nicht, dass diese Brosch?re schon heute ankommen wird, Henrik. Manchmal dauert die Post zwei, drei Tage.≪ ≫Auch von Maibach?≪ Denise nickte. ≫Vielleicht hat Holger die Brosch?re erst in den Briefkasten geworfen, nachdem dieser bereits geleert worden war.≪ ≫Aber ich brauche sie ganz dringend, Mutti!≪ ≫Warum denn?≪ ≫Weil ich Vati die Autobahn zeigen will.≪ Vor sich hin pfeifend kam Nick, Denises ?ltester Sohn, die Treppe herab. ≫Kommst du mit nach Sophienlust, Henrik, alter Knabe?≪, fragte er gut gelaunt seinen Bruder. ≫Selbst alter Knabe≪, maulte Henrik. ≫Na, was ist denn dir ?ber die Leber gelaufen?≪ ≫Henrik wartet auf die Post≪, erkl?rte Denise und zwinkerte Nick zu. ≫Doch nicht etwa auf einen Liebesbrief?≪, sp?ttelte der Bruder. ≫Mutti, ich glaube, wir m?ssen auf unseren Kleinen aufpassen.≪ Henriks Augen funkelten vor Zorn. Er hasste es, wenn man ihn klein nannte. Viel lieber w?re er bereits sechzehn Jahre alt gewesen, wie sein Bruder Dominik. Er hatte schon eine heftige Erwiderung auf der Zunge, aber in diesem Moment hielt hupend画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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