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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, Berufsakademie Berlin, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der deutschen Rechnungslegung vollzieht sich, angesto?en durch Globalisierungstendenzen in der Wirtschaft und erh?hten Kapitalbedarf von Unternehmen, ein grundlegender Wandel. Prinzipien, die lange als unantastbar galten, geraten in den fachwissenschaftlichen Blickpunkt. Ein Grund daf?r ist, dass das deutsche Rechnungslegungsrecht auf Grundlage des Handelsgesetzbuches sich den Vorwurf gefallen lassen muss, die tats?chliche Verm?gens-, Finanz-und Ertragslage eines Unternehmens nur unvollst?ndig wiederzugeben. Ein Kritikpunkt ist z.B. die Steueroptimierung der Jahresabschl?sse aufgrund des Ma?geblichkeitsprinzipes, da viele Unternehmen im Dienste einer geringeren Steuerlast ihr Ergebnis bilanzpolitisch schm?lern. Auch die zul?ssige Bildung (unsichtbarer) stiller Reserven durch Ausnutzung von Wahlrechten und Unterbewertung f?hrt dazu, dass nicht alle entscheidungsrelevanten Informationen an den jeweiligen Adressaten des Jahresabschlusses vermittelt werden. Demnach geraten also grundlegende bilanztheoretische Fragen wie z.B. die Bewertungsma?st?be des HGB, also die Behandlung von Wertminderungen und Werterh?hungen bei Verm?gensgegenst?nden des Unternehmens, in den Brennpunkt der Kritik. Gegen?ber diesen Problemen zeigt man sich auch in der Praxis kritisch: eine Studie der Price Waterhouse Coopers in Zusammenarbeit mit der Universit?t Frankfurt/Oder zeigt z.B., dass unter befragten F?hrungskr?ften aus der deutschen Wirtschaft 97% den HGB- Jahresabschluss als Hindernis f?r die Auslandsnachfrage nach deutschen Aktien betrachten. In deutschen Unternehmen, die international t?tig sind, hat sich daher in den letzten Jahren die Praxis entwickelt, neben dem HGB- Jahresabschluss noch einen weiteren Abschluss nach internationalen Standards aufzustellen, d.h. entweder Rechnungslegung nach den US Generally Accepted Accounting Principles (US-Gaap) oder nach den europ?ischen International Accounting Standards (IAS). Im neuen Segment der Deutschen B?rse AG f?r junge und wachstumsstarke Unternehmen, dem TecDAX, ist die Bilanzierung nach diesen international anerkannten Grunds?tzen zur Erf?llung umfangreicher Publizit?ts- und Transparenzkriterien sogar Pflicht. In einer ?bergangsregelung bis 31. Dezember 2004 sind auch alle anderen deutschen Unternehmen, die einen Abschluss nach internationalem Recht aufstellen, durch den § 292a HGB von der Verpflichtung zur Erstellung eines Abschlusses nach deutschem Recht befreit.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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