'Kleine, unspektakul?re Zellen' - vom Rasieren haariger Objekte Eine qualitative Analyse des Feldes der Stammzellforschung

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'Kleine, unspektakul?re Zellen' - vom Rasieren haariger Objekte Eine qualitative Analyse des Feldes der Stammzellforschung

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,00, Universit?t Wien (Institut f?r Wissenschaftsforschung), Veranstaltung: Diplomarbeit, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Perspektive, aus der ich an meine Fragestellung herangehe, nachvollziehbar zu machen, werde ich meinen fachlichen Hintergrund kurz darstellen. Ich studiere seit dem WS 2000 Soziologie (geisteswissenschaftlicher Zweig) und Politikwissenschaft. Dabei habe ich am Institut f?r Wissenschaftsforschung einige Lehrveranstaltungen absolviert. Ausgehend von der Besch?ftigung mit Biologismus hat sich ein starkes Interesse f?r biomedizinische Themen herausgebildet. Daher wollte ich mich auch in meiner Diplomarbeit aus wissenssoziologischer Sichtweise mit Biotechnologie besch?ftigen. Als Soziologin wollte ich daf?r einen Bereich finden, der auch in der ?ffentlichen Wahrnehmung und Diskussion relevant ist. Meine Entscheidung f?r die Stammzellforschung gr?ndet auf pers?nlichem Interesse und der subjektiven Wahrnehmung, dass dieses Thema in den Medien und auch in der politischen Diskussion sehr pr?sent ist. Beim Einlesen in das Thema der Stammzellforschung ist mir aufgefallen, dass selbst das Basiswissen ?ber die Stammzelle und ihre genaue Funktionsweise sehr unsicher ist. Was sie im K?rper genau ausl?st, kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Diese Wahrnehmung hat mein Interesse auf die Stammzelle als Objekt gelenkt. In Anlehnung an Bruno Latour sind solche wissenschaftlichen Objekte weder reine Naturobjekte, die unabh?ngig von menschlicher Einflussnahme bestehen, noch reine Konstrukte, die erst durch menschliche Konstruktionsarbeit entstanden sind und ohne diese nicht existieren w?rden. Sie entstehen in ihrer konkreten Form vielmehr durch das Zusammentreffen und die Kommunikation von Menschen und 'Naturobjekten', sie haben eine Geschichte. Sie sind laufender Ver?nderung unterworfen und wirken auch ver?ndernd auf die sie umgebende Welt ein. Insofern sind sie eben keine starren Objekte mehr, sondern Nicht-menschliche Akteure oder Aktanten. Sie haben durch die ?bersetzungsleistung des wissenschaftlichen Instrumentariums die F?higkeit zu sprechen und durch ihre Wirkung auf die politische und soziale Welt die F?higkeit zu handeln. In diesem Sinne entfalten sie eine politische Wirkung. Das macht sie zu 'haarigen Objekten' im Sinne Bruno Latours.

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laufender Konstrukte darstellen menschliche Wahrnehmung