Peter Iljitsch Tschaikowsky - Eine Kurzbiographie Eine Kurzbiographie

【電子書籍なら、スマホ・パソコンの無料アプリで今すぐ読める!】


Peter Iljitsch Tschaikowsky - Eine Kurzbiographie Eine Kurzbiographie

楽天Kobo電子書籍ストア

1,549 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich P?dagogik - Medienp?dagogik, Note: 2,3, Universit?t zu K?ln (P?dagogisches Seminar), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Iljitsch Tschaikowsky gilt als eigenartiger K?nstler, dessen Charakter so verschieden gedeutet worden ist und dessen Musik von manchem abgelehnt oder von anderen hochgesch?tzt wird. Wirklich durchschauen l?sst sich Tschaikowsky wohl nie. Er lebte zu sehr nach innen. F?r ihn selber schien dieses Innenleben nicht begreifbar und nicht immer ganz geheuer. Sein ganzes Leben bestand aus Widerspr?chen und Spannungen, mit denen er nicht fertig wurde. Seine Rettung fand er in der Komposition. In der Musik konnte er sagen, was sich f?r in mit Worten nicht ausdr?cken lie?. Mithilfe der Musik wurde sein Leben ertr?glich und er konnte sich von seinem inneren Druck befreien. Gleichzeitig verlangte dieser sch?pferische Prozess eine Disziplin, die er im Alltag in anderen Bereichen nicht aufzubringen vermochte. Der Schl?ssel zu seiner Musik liegt daher in dem Spannungsverh?ltnis zwischen emotioneller Entladung und seiner k?nstlerischen Disziplin. In einem Brief schreibt er: 'Ob ich nun schlecht oder gut komponiere - das eine wei? ich, dass es aus einem inneren un?berwindlichen Drang geschieht. Ich spreche in dieser Sprache der Musik, weil ist stets etwas zu sagen habe.' (HELM 2004:8). Sein gr??tes Problem bestand in der Disziplin die Form seiner Werke dem Inhalt in einem letzten Flei?schritt anzupassen. Sein sensibles, leicht erregbares Naturell hat ihm zeit seines Lebens zu schaffen gemacht. Er selbst erkannte, dass seine schlechte Gesundheit oft seelischen Ursprungs war. Eine wichtige Rolle bei diesen seelischen Belastungen spielten auch seine homosexuellen Neigungen. Zu welchen Zugest?ndnissen er bereit war, ein normales Leben zu f?hren zeigte der Eheversuch, der zu starken Depressionen f?hrte. Mit dem Gef?hl der Einsamkeit verband sich bei Tschaikowsky eine unnat?rliche Menschenscheu, gegen die er stets versuchte anzuk?mpfen. 'Jede Bekanntschaft, jede Begegnung mit fremden Menschen war f?r mich stets die Ursache seelischer Leiden.' (HELM 2004:9). Dieses Zitat zeigt, dass er sich seiner ?ngste, Launen und Anf?lle bewusst war und mit einer gewissen Ironie mitteilen konnte. Diese innere Kraft half ihm wahrscheinlich ?ber so manche Krise hinwegzukommen. Er litt zunehmend unter einer au?ergew?hnlichen Nervosit?t, die sich oft in hysterischen Anf?llen ?u?erte. Zumeist gelang es ihm, seine heftigen, oft asozialen Emotionen und Depressionen in Schranken zu halten oder sie zumindest zu ?berspielen. Gleichzeitig aber war er ein g?tiger und offenherziger Mensch, so lange er sich geborgen f?hlte und von vertrauen Menschen umgeben war. Seinem zehn Jahre j?ngeren Bruder Modest galt seine ganze Liebe und F?rsorge. Modest schenkte er zeit seines Lebens volles Vertrauen und teilte sich ihm mit. Seiner adeligen Abstammung begegnete er stets mit Ironie. Die Anspr?che einiger Verwandter auf Aristokratie verspottete er. Dagegen wurzelte bei ihm die Liebe zu Russland so tief, dass ihn die Verwechslung seiner Herkunft stark kr?nkte.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。

この商品の詳細を調べる


本・雑誌・コミック » 洋書 » FAMILY LIFE & COMICS
verband Herkunft starken Sprache Vertrauen