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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, Universit?t Hohenheim (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kapitalmarktrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der gesetzgeberischen Ma?nahmen zur ad-hoc Publizit?t ist es, das Vertrauen der Anleger in die M?rkte zu st?rken. Um dieses Vertrauen sicher zu stellen und so die Funktionsf?higkeit des Kapitalmarktes zu erhalten, werden geeignete, schnelle und richtige Informationen ben?tigt. Dies scheint derzeit umso wichtiger, da sich der deutsche Kapitalmarkt im Wandel befindet. Aktien werden zwischenzeitlich als Teil der Altersvorsorge auch von Kleinanlegern genutzt. F?r ebendiese sind einfache und vor allem korrekte Informationen umso wichtiger. Ihnen fehlen die Mittel und Kompetenzen, selbst an derartige Informationen zu gelangen oder aufgrund von anderen Informationen auf die wahren Umst?nde R?ckschl?sse zu bilden. Dabei flie?en die Informationen als Erwartungen des Anlegerpublikums ?ber Kauf- und Verkauforder in die Preise bzw. Kurse am Kapitalmarkt ein. Unternehmen versuchen, im Rahmen der 'Investor Relations' diese Informationen gezielt zu steuern. Als legitime Instrumente der kurzfristigen Kapitalmarktkommunikation der Investor Relations lassen sich u. a. ad-hoc Mitteilungen, Pressekonferenzen, Pressemitteilungen, Analystengespr?che und Interviews z?hlen. Problematisch hinsichtlich der Informationsbereitstellung f?r den Kapitalmarkt ist die Tatsache, dass lediglich die ad-hoc Publizit?t rechtlich geregelt ist. So kann von den Unternehmen, innerhalb gewisser Grenzen - bspw. dem Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWB) - alternative Kapitalmarktkommunikation betrieben werden, ohne sich an die strengen Regeln der ad-hoc Publizit?t halten zu m?ssen. Ziel dieser Arbeit ist es, ebendiesen Diskurs zwischen ad-hoc Publizit?t und anderen kurzfristigen Kapitalmarktkommunikationsmitteln aufzuzeigen und deren Verh?ltnis zueinander darzustellen. Insbesondere soll auf Pressekonferenzen Bezug genommen werden, welche im Anschluss an eine ad-hoc mitgeteilte Information, diese aufgreifen, erg?nzen oder relativieren. Dabei soll zun?chst die ad-hoc Publizit?t in die verschiedenen, angrenzenden Rechtsgebiete eingeordnet werden und schlie?lich von diesen abgegrenzt werden. Im Anschluss werden die spezifischen Ziele der ad-hoc Publizit?t aufgezeigt. In einem weiteren Schritt wird die Gesetzesgrundlage der ad-hoc Publizit?t (§ 15 WpHG) zu analysieren sein. Anschlie?end soll das Verh?ltnis zwischen der ad-hoc Publizit?t einerseits und der darauffolgenden Pressekonferenz andererseits, dargestellt werden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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