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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Friedrich-Alexander-Universit?t Erlangen-N?rnberg (Institut f?r Romanistik), Veranstaltung: Italoromanistik: Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Einteilung von Vanelli (1984: 147) kann man die indogermanischen Sprachen bez?glich ihrer Pronomialstruktur folgenderma?en klassifizieren: Sprachen, in denen das Subjektspronomen obligatorisch ist - beispielsweise deutsch, englisch und franz?sisch -, und solche, in denen zur Markierung der Person lediglich eine Flexionsendung verwendet wird und das Subjektspronomen nur zur Hervorhebung oder Kontrastierung gebraucht wird - wie das moderne Griechische oder das Italienische. Zwischen dem Englischen als Vertreter der Gruppe 1 sowie dem Italienischen als Vertreter der Gruppe 2 fallen deutliche Unterschiede ins Auge. Die Verwendung von Subjektspronomina in Sprachen, welche die Person zugleich ?ber Verbalendungen markieren, stellt einen Pleonasmus dar. Dennoch hat sich in einigen norditalienischen Dialekten im Gegensatz zur Hochsprache ein doppeltes obligatorisches Subjektspronomen bei gleichzeitiger vollst?ndiger Erhaltung der Flexion entwickelt. Das Englische und das Norditalienische als Sonderfall einer italienischen Dialektgruppe mit obligatorischen doppelten Subjektspronomina werden einander vergleichend gegen?bergestellt. Im Anschluss werden m?gliche sprachhistorische Ursachen f?r diese Entwicklungen untersucht, etwa die Superstrattheorie (Kuehn) oder die These der stillen Kettenreaktionen (Dauses).画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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