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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Freie Universit?t Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Projektkurs Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Ansatz des PK ,,Wissenschaft der Demokratie am OSI an ausgew?hlten F?llen (werkbiographisch-institionelle Methode)' war es, die pers?nliche und die politische/politologische Biographie einzelner Pers?nlichkeiten des OSI sowie deren Werk, bzw. explizit ihre demokratietheoretische Position zu beleuchten. Ferner sollten in einem weitergehenden interpretatorischen Schritt Zusammenh?nge hergestellt werden zwischen der Biographie, dem Werk und der politologischen, speziell der demokratietheoretischen Positionierung des/der Jeweiligen. Die Intention war ,,Werk und Person in ihrer Differenz und unl?sbaren Verkettung einsichtig (zu) machen' (Narr, W.-D.: Notate anl??lich des Projektkurses...). Hinsichtlich einer solchen Fragestellung lassen sich bei Fritz Vilmar durchaus Aspekte finden. Der Versuch, Zusammenh?nge herzustellen zwischen Vilmars Sozialisation, seinem politischen/ politologischen Werdegang und seinen inhaltlichen Positionen stellte sich jedoch als nur sehr anf?nglich und vage umsetzbar heraus - aus zwei Gr?nden: Einerseits birgt eine biographische Interpretation von politikwissenschaftlichen Positionen die Gefahr, in der Argumentation zu stark zu psychologisieren - gleichsam Zusammenh?nge und Erkl?rungsmuster herzustellen, die in zu gro?em Ma?e konstruiert, respektive zu wenig fundiert sind. Ferner kann die Analyse des Entstehens politikwissenschaftlicher Positionen anhand der Biographie leicht zu einer reduktionistischen Herangehensweise werden. Auch wenn es in erster Linie um die politologische Biographie bzw. die Werkbiographie geht, so birgt die R?ckf?hrung zumeist komplexer politologischer Ans?tze auf einen individuellen Werdegang doch die Gefahr einer unzul?ssigen Verk?rzung,d.h. einer Reduktion der Interpretation inhaltlich-politologischer Aspekte. Die `werkbiographisch-institutionelle Methode' aus den angef?hrten Gr?nden ein wenig scheuend, liegt der vorliegenden Arbeit eine etwas anders gelagerte Herangehensweise zugrunde. Mein subjektives Interesse an der Besch?ftigung mit Fritz Vilmar war vor allem inhaltlicher Natur und speziell auf den Komplex Demokratietheorie bezogen. Der Ausgangspunkt f?r diese Arbeit ist also ein inhaltlicher, ist Interesse an der Demokratietheorie Vilmars.
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