Der Innovationskontext als wirtschaftshistorischer Analyserahmen

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Der Innovationskontext als wirtschaftshistorischer Analyserahmen

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Universit?t Regensburg (Institut f?r Wirtschaftsgeschichte), 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Innovation ist ein Lebenselixier unserer Gesellschaft. Die Leistungsf?higkeit der Wirtschaft h?ngt entscheidend davon ab, immer wieder neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen der Nachfrage anzubieten.'1 Dennoch gibt es bisher keine umfassende Theorie, die vollst?ndig erkl?ren kann, welche Gegebenheiten Innovationen erm?glichen, welche sie verhindern oder welche Faktoren Innovationsaktivit?ten beg?nstigen oder sie eher hemmen. Deswegen werden zu Anfang dieser Arbeit in Kapitel 2 Forschungsans?tze aus den Jugendjahren der Innovationsforschung kurz dargestellt. Beginnend mit Schumpeter und dem 'Prozess der kreativen Zerst?rung' werden neoklassische, evolutions?konomische und nachfragetheoretische Forschungsrichtungen angerissen, um zu zeigen, dass durch sie sehr wohl wichtige Aspekte des Innovationsgeschehens erkl?rt werden k?nnen, jedoch diese Erkl?rung meist recht einseitig auf einen oder einige wenige Faktoren konzentriert ist. Der erste Schritt um mehrere der bisherigen Ans?tze, die sich gut unter den Schlagworten Technology Push und Demand Pull zusammenfassen lassen, zu vereinigen, wird mit dem verbundenen Innovationsprozess getan, mit dem auch Kapitel 3 beginnt. Eine kurze Betrachtung gen?gt hier, da der verbundene Innovationsprozess lediglich auf einer Kombination bisheriger Modelle beruht. Neues bringt hingegen Michael Porter mit seiner Netzwerkanalyse und dem von ihm eingef?hrten Begriff des Branchen- oder Innovationsclusters. Er erkl?rt einen entscheidenden Erfolg von Innovationsprozessen mit den Beziehungen, die zwischen seinen Akteuren bestehen. Insofern liefert Porter auch f?r die kontextuelle Sichtweise wichtige Ankn?pfungspunkte. Au?erdem f?hrt er neben bisher rein ?konomischen oder technischen Gesichtspunkten neue Variablen f?r das Gelingen von Innovationsprozessen ein. Hand in Hand mit diesem Ansatz geht die Theorie der Innovationsr?ume oder Innovationssysteme, die ebenfalls kulturelle, gesellschaftliche, organisatorische und noch andere Faktoren ber?cksichtigt, jedoch bleibt sie dabei sehr stark auf regionale Gesichtpunkte beschr?nkt. Eine Kombination aller Einflussgr??en, ohne jedoch dabei das Augenmerk zu sehr auf regionale Entwicklungen zu richten, liefert das Modell des Innovationskontextes, der in verschiedenen Auspr?gungen und Organisationsformen, mit einem Fokus auf den Kontext des Lead-Marktes, geschildert wird.

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1 Bundesministerium f?r Wirtschaft und Technologie (Hrsg.), Gesellschaft, 2002, S.7, Spalte1.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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