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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Universit?t Leipzig, 138 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betriebswirtschaftlich gesehen, erfordern Verluste eines Unternehmens zun?chst eine Analyse der Ursachen. Insoweit ist besonders danach zu unterscheiden, ob Verluste das Ergebnis betrieblicher Anlaufma?nahmen sind, die auf einer vor?bergehenden Ertragsschw?che beruhen oder eine strukturelle Unternehmenskrise indizieren. Verluste sind jedoch auch in die Steuerplanung einzubeziehen. So k?nnen z.B. absehbare Anlaufverluste Eingang in die Rechtsformwahlentscheidung finden. In vielen F?llen ist der Steuerpflichtige oder sein Berater allerdings mit der Situation konfrontiert, dass ein Unternehmen in der Vergangenheit Verluste erzielt hat. Die Gestaltungsaufgabe besteht dann darin, diese Verluste zu verwerten, indem gegenw?rtig oder k?nftig zu zahlende Steuern gemindert oder in der Vergangenheit gezahlte Steuern zur Erstattung gebracht werden. Insbesondere die zeitliche Komponente, die unter Zins- und Liquidit?tsaspekten bedeutsam ist, wird h?ufig vernachl?ssigt. Die Verrechnung steuerlicher Verluste sollte m?glichst fr?h, m?glichst vollst?ndig und m?glichst wirkungsvoll erfolgen. F?r nach internationalen Rechnungslegungsgrunds?tzen bilanzierende Unternehmen ist dar?ber hinaus die wahrscheinlich zuk?nftige Nutzung von Verlust-vortr?gen Voraussetzung f?r die Aktivierung eines Tax Assets. Die Neufassungen des § 10d Abs. 2 EStG und des § 10a GewStG haben eine zeitnahe und vollst?ndige Verlustber?cksichtigung erheblich eingeschr?nkt. Aufgabe der Steuerplanung ist daher die Aufdeckung steuerlicher Gestaltungsm?glichkeiten, um erwartete oder bereits bestehende steuerliche Verluste zur Verrechnung zu bringen. Aus den sich bietenden M?glichkeiten sind entsprechende Verlustverwertungsstrategien zu entwickeln. Titel und Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Verlustber?cksichtigung auf der Ebene des Steuersubjekts. Das Thema behandelt damit lediglich einen Ausschnitt steuerlicher Verlustverwertungsstrategien. Untersucht werden soll, ob und in welchem Umfang ohnehin steuerpflichtiges Besteuerungssubstrat anderer Steuersubjekte als Verlustverrechnungspotential genutzt werden kann. Analysiert werden die M?glichkeiten der Verlustber?cksichtigung durch Zurechnung fremden Einkommens im Wege der Begr?ndung einer Organschaft sowie durch die Zusammenf?hrung von Gewinn- und Verlustquellen im Rahmen der Gesamtrechtsnachfolge durch Verschmelzung und Spaltung.
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