Das Rum?nische im Kontext der Balkansprachbund-Theorie Vergleichende sprachwissenschaftliche Untersuchung des Rum?nischen, Franz?sischen, Spanischen und Italienischen im Hinblick auf gemeinhin als Balkanismen bezeichnete morphologisch

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Das Rum?nische im Kontext der Balkansprachbund-Theorie Vergleichende sprachwissenschaftliche Untersuchung des Rum?nischen, Franz?sischen, Spanischen und Italienischen im Hinblick auf gemeinhin als Balkanismen bezeichnete morphologisch

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universit?t Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Rum?nische nimmt unter den romanischen Sprachen eine Sonderstellung ein - dies ist in der Romanistik unumstritten. Wie seine romanischen Schwestersprachen entwickelte sich das Rum?nische aus dem Lateinischen. Das Rum?nisch der Gegenwart, dessen Urspr?nge in jener Variante des Vulg?rlateinischen liegen, das w?hrend der r?mischen Herrschaft in der Provinz Dakien 'gesprochen wurde, hat

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seinen grundlegend romanischen Charakter bis heute bewahrt, unterscheidet sich aber in einer Reihe grammatischer und lexikalischer Erscheinungen von allen anderen romanischen Sprachen.'1 Diese Sonderstellung des Rum?nischen erkl?rt sich dadurch, dass die rum?nische Sprache sprachgeographisch gesehen keinen Kontakt mit ihren romanischen Schwestersprachen hat. Der Sprachraum, in dem Rum?nisch gesprochen wurde und wird, liegt vom Rest der Romania isoliert. Dies bedeutet, dass das rum?nische Sprachgebiet geographisch nicht von Sprachen derselben Sprachfamilie umgeben wird, sondern in einen Kranz nichtromanischer Sprachen eingebettet ist. So behielt das Rum?nische im Gegensatz zu den anderen romanischen Sprachen zum einen archaische Formen des Lateins bei und verarbeitete zum anderen im Laufe der Jahrhunderte die Einfl?sse der umliegenden Sprachen der Balkanstaaten. Diese Sonderstellung des Rum?nischen innerhalb der Romania macht es f?r sprachwissenschaftliche Untersuchungen besonders interessant. Als Mitglied des so genannten Balkansprachbunds - mehr zu dieser Theorie im Verlauf der Arbeit - besitzt das Rum?nische n?mlich einige syntaktische und morphologische Eigenschaften, die es mit mehreren Balkansprachen (wie zum Beispiel dem Bulgarischen oder Albanischen) gemeinsam hat und die es - auf den ersten Blick - von den ?brigen romanischen Sprachen unterscheiden. Diese syntaktischen und morphologischen Eigenheiten, die im Rahmen der Balkansprachbund-Theorie gemeinhin als Balkanismen bezeichnet werden, sollen im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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