Ein Pl?doyer f?r die Filmanalyse im Geschichtsunterricht am Beispiel von 'Schindlers Liste'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2,0, Westf?lische Wilhelms-Universit?t M?nster (Institut f?r Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Einf?hrung in die Geschichtsdidaktik, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht den Film 'Schindlers Liste' im Hinblick auf die Sympathielenkung zu analysieren. Im 2. Kapitel wird zun?chst ein Vorschlag bez?glich spezieller Begrifflichkeiten f?r den Geschichtsunterricht gemacht. Dies erscheint notwendig, da die Geschichtsdidaktik in Bezug auf die Filmanalyse noch nicht mit eigenen W?rtern operiert. Fachspezifische Benennungen und ihre semantische Zuschreibungen bereitzustellen und zu manifestieren, zeigen die Relevanz eines Themengebiets f?r ein wissenschaftliches Feld. Es ist also zun?chst festzuhalten, da? sich die Geschichtsdidaktik noch nicht gen?gend mit dem Thema 'Filmanalyse' besch?ftigt hat. Von diesem Manko ausgehend und dem Versuch einer Definition der Begriffe, filmische Fiktion, filmische Rekonstruktion und Archiv- bzw. Dokumentarfilm in Ahnlehnung an Norbert Zw?lfer, versucht die Arbeit zu begr?nden, warum die Filmanalyse gerade f?r den Geschichtsunterricht relevant ist, um im Anschlu? eine Filmanalyse an der filmischen Fiktion 'Schindlers Liste' vorzunehmen. Diese Filmanalyse erhebt keinen Anspruch auf Vollst?ndigkeit, vielmehr soll sie die Argumentation bez?glich des Filmeinsatzes bzw. der Filmanalyse im Geschichtsunterricht unterstreichen. Trotz der verbreiteten Verwendung des Mediums Films im Geschichtsunterricht, hat sich die Geschichtsdidaktik noch nicht auf eine einheitliche, allgemein akzeptierte Terminologie geeinigt. Die in dieser Arbeit verwendete Terminologie geht auf Norbert Zw?lfer zur?ck, dessen Augenmerk bei der Einteilung der Filmgattungen auf das immanente historische Material gerichtet ist. Es sei an dieser Stelle erg?nzend zu dieser materialistischen Definition und der daraus resultierende Abgrenzung der einzelnen Pr?sentationsformen historischer Inhalte bemerkt, dass jegliche filmische Pr?sentationen kritisch analysiert werden m?ssen auch wenn sie per Definition einen bestimmten historischen Wahrheitsgehalt suggerieren. Der Begriff filmische Fiktion wird im Folgenden f?r filmische Darstellungen verwendet, die historische Stoffe und Themen bewu?t szenisch gestalten und unter film?sthetische Geschichtspunkte stellen. Historische Ereignisse werden dramatisiert und personifiziert und gew?hren so h?chstm?gliche Identifikationsm?glichkeiten f?r den Zuschauer.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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