111 Gr?nde, Boxen zu lieben Von fliegenden F?usten, menschlichen Dramen im Ring und der Poesie des K?mpfens

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111 Gr?nde, Boxen zu lieben Von fliegenden F?usten, menschlichen Dramen im Ring und der Poesie des K?mpfens

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950 円 (税抜き)

Bei keinem anderen Sport scheiden sich derart die Geister wie beim Boxen. H?chste Kunst, Verdichtung des menschlichen ?berlebenskampfs sagen die einen, brutale Pr?gelei und mieses Gesch?ft die anderen. F?r einige wenige ist Boxen die Fahrkarte aus Armut und Erniedrigung zu Ruhm und Reichtum, f?r andere ein Trip ganz ohne Drogen, f?r viele eine ganz normale Arbeit. Zahllose K?nstler aller Couleur erliegen seit jeher dem magischen Reiz des grell erleuchteten Rings, in dem zwei Menschen einander alles abverlangen, was ihre K?rper, Herzen und Seelen in die Waagschale zu werfen haben. Kaum etwas erz?hlt mehr ?ber den Zustand einer Gesellschaft als die Berichterstattung aus dem Boxring. Boxen ist, erfuhr der Autor am eigenen Leib, die intensivste Unterhaltung, die zwei Menschen miteinander f?hren k?nnen. EINIGE GR?NDEWeil mich mein erster Kampf lehrte, mit meiner Angst umzugehen. Weil Ali bei der Musterung neben mir stand. Weil mir das Boxen in Liebesdingen half. Weil meine Tochter pl?tzlich kein Problem mehr damit hatte, dass ihr Vater k. o. ging. Weil wenige Sekunden eines Kampfes einen ganzen Roman erz?hlen k?nnen. Weil niemand so ehrlich ist wie ein Boxer direkt nach dem Kampf. Weil auch KZ-H?ftling Nr. 9841 nicht vergessen ist. Weil 'Mi Vida Loca' der poetischste und schmerzvollste aller Kampfnamen ist. Weil fliegende F?uste manchmal f?r Frieden sorgen. Weil Ali auf die Zuschauer h?rte statt auf seine Ecke. Weil das gr??te menschliche Drama in einem Boxring ausgetragen wurde. Weil der hochkar?tigste Schwergewichtskampf aller Zeiten nie stattfand. Weil der Wessi dem Ossi aufs Maul haut und umgekehrt. Weil Boxen die Seele gesund machen kann. Weil westdeutsche Olympiabuch-Schreiber sich vergeblich m?hten, einen kubanischen Superstar zum US-Amerikaner zu machen. Weil Bertolt Brecht einen ordentlichen Punch in den Fingern hatte. Weil Charles Bukowski der literarische Vater des Promiboxens ist. Weil Hank Chinasky niemals Promiboxer war. Weil der tiefgr?ndigste Text ?bers Boxen von einer Frau verfasst wurde. Weil das Boxen aus vermeintlichen Opfern Helden macht.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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