Sch?n!? - Jugendliche erz?hlen von K?rpern, Idealen und Problemzonen

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Katharina Wei? hat tiefgr?ndige Gespr?che ?ber ein nur scheinbar oberfl?chliches Thema gef?hrt: Mit 20 M?dchen und Jungs ihres Alters diskutierte die 16-J?hrige ?ber Sch?nheitsideale, Problemzonen und den K?rperkult. Was finden deutsche Teenager attraktiv? Wie sch?tzen sie ihr eigenes Aussehen ein? Was bedeuten ihnen Mode und Marken? Und wie weit gehen sie, um ?u?erlich perfekt zu sein? Sowohl Magers?chtige als auch leidenschaftliche Esser, Paradiesv?gel wie auch graue M?use vertrauten der Autorin ihre intimsten Gedanken zum Umgang mit ihrem eigenen K?rper an. Die entstandenen Portr?ts ber?hren, stimmen nachdenklich und erschrecken bisweilen, zeigen aber auch: Sch?nheit ist f?r die wenigsten allein das, was man auf den ersten Blick sieht. Gerade in der Pubert?t ist es f?r viele schwer, den eigenen K?rper zu akzeptieren: Der Busen ist zu klein, der Bauch zu dick und die Nase zu krumm. Und sowieso sind alle anderen sch?ner als man selbst. Vor allem im Vergleich zu den Stars, die immer perfekt gestylt von Magazincovern l?cheln, f?hlen sich viele Jugendliche minderwertig. Die Sch?nheitsindustrie zieht ihren Nutzen aus dieser Unsicherheit: Gezielt sprechen Kosmetik- und Modeunternehmen Heranwachsende an, um ihre Produkte zu verkaufen. Ihre Botschaft: Nur wer sch?n und schlank ist, hat auch Erfolg. Das Ergebnis: Mittlerweile w?nscht sich in Deutschland jedes f?nfte M?dchen zwischen 9 und 14 Jahren eine Sch?nheits-OP. Doch was geht eigentlich wirklich in den K?pfen der Teenies vor, die auf eine Brustvergr??erung oder Nasenkorrektur sparen? Warum stellen manche von ihnen das Training im Fitnessstudio ?ber Freunde und Schule? Und weshalb ist es f?r eine ganze Generation normal, Di?t zu halten? 'Nur f?nf Wochen nach dem Aus fing sie etwas mit einem Kerl aus der Hoppergang unserer Schule an. Leute, ich bin echt nicht schwul, aber ich konnte nachvollziehen, warum sie auf ihn stand. Er hatte ?hnlichkeit mit Cristiano Ronaldo: gebr?unte Haut, Sixpack, markante Gesichtsz?ge und einen Stecker im Ohr. Zuerst habe ich mich nur bei all meinen Freunden ?ber sie und das M?chtegern-Sexsymbol aufgeregt. Aber dann entwickelte ich eine Idee. Ich hatte immer ein gutes Verh?ltnis zu mir und meinem Aussehen gehabt. Aber der Kerl hatte so viel, was ich nicht hatte. Er machte mir meine Makel bewusst. Mir war klar, dass ich an meinem Gesicht auch mit noch so viel Anstrengung nichts ?ndern k?nnen w?rde. Aber am K?rper k?nnte ich doch was machen. Meine ?berlegungen m?ndeten darin, dass ich mich im Fitnessstudio anmeldete. Nachdem ich dort aber am zweiten Tag von der 60-j?hrigen Trainerin begrapscht wurde, dauerte meine Mitgliedschaft nicht lange. Stattdessen nahm ich den Hometrainer meiner Mutter in Beschlag und suchte die alten Fitnessger?te von meinem Dad heraus, die seit langer Zeit im Keller herumgammelten.'Benjamin, 16 Jahre Die Stars machen es vor und Deutschlands Teenager machen es nach: Sie hungern f?r das Idealgewicht, investieren ihr Geld in Cremes und Make-up, qu?len sich in Fitnessstudios. Zehntausende legen sich zudem vor ihrem 20. Geburtstag unters Messer - alles dem perfekten Aussehen zuliebe. Doch was ist eigentlich Sch?nheit f?r Deutschlands Jugend? Und wie gro? ist der Druck, dem Idealbild zu entsprechen, wirklich? Die 16-j?hrige SPIEGEL-Bestseller-Autorin Katharina Wei? hat bei ihren Altersgenossen, M?dchen und Jungs, nachgefragt. Aus den intimen Gespr?chen ?ber Vorbilder, Traumk?rper und pers?nliche Makel hat sie dieses bewegende Buch gemacht - eine Sammlung von Geschichten, die der Gesellschaft einen Spiegel vorh?lt.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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