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Nur die frivolsten blieben. Und auch f?r diese war bald kein Bleibens mehr, und in dem Amtshause zu Sanden, in dem sch?nen Amtsgarten und in dem freiherrlichen Parke wurde gar keine laute Fr?hlichkeit und noch weniger leises Liebesgefl?ster geh?rt. Das aber hatte folgenden Grund: Zu Schlo? und Amt Sanden geh?rt das Dorf Sanden. In dem Dorfe Sanden wohnte ein alter Musikus, Hallbauer mit Namen. Er hatte ? denn er war jetzt Invalide ? viele Instrumente gespielt, vorz?glich aber die Trompete; er hie? daher unter den Leuten der alte Trompeter. Musikanten erwerben gew?hnlich nicht viel oder k?nnen selten das Erworbene zusammenhalten. So war es auch dem alten Trompeter ergangen. Er besa? zwar, von seinem Vater ererbt, ein eigenes Haus mit einem G?rtchen dabei, aber au?erdem blutwenig. Doch hatte er eine sehr sch?ne Tochter, und in K?ln am Rheine lebte von ihm eine Schwester, der es dort gut ging und die ihn unterst?tzte. Diese nahm auch seine sch?ne Tochter Anna zu sich, als das M?dchen siebzehn Jahre alt war, um sie etwas Ordentliches lernen zu lassen, N?hen und Schneidern, da? sie k?nftig ihr Brot sich selber verdienen k?nne. Nachdem die Tochter vier Jahre fort gewesen war, wurde der alte Trompeter blind und ?berhaupt k?rperlich sehr hinf?llig. Das war der Tochter nach K?ln am Rheine gemeldet, und eines Tages erschien im v?terlichen Hause zu Sanden Anna Hallbauer, um bei ihrem alten, elenden Vater zu bleiben und ihn zu hegen und zu pflegen. Sie tat das mit der hingebendsten, treuesten kindlichen Liebe. Wenngleich sie nun schon darum ein sehr eingezogenes Leben f?hrte und au?er ihrem Hause und Garten fast nur in der Kirche, und zwar nur in der wenig besuchten Fr?hmesse, gesehen wurde, so hatte sie nicht vermeiden k?nnen, die besondere Aufmerksamkeit gewisser Personen auf sich zu ziehen ...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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