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Ernst K?nzl wirft einen kritischen Blick auf die innere Sicherheitslage eines der verwaltungstechnisch perfekt durchstrukturierten und rechtlich fundierten Gro?reiche des Altertums und kommt zu erschreckenden Ergebnissen. Im R?mischen Reich des Altertums galt das Prinzip der Selbsthilfe. ?ffentliche Sicherheit war kein Rechtsanspruch. Wer sein Haus unbewaffnet verlie?, riskierte sein Leben. ?ffentliche Sicherheit meinte das politische Gef?ge des Staates, nicht aber die Sicherheit des Raumes oder gar des einzelnen B?rgers. Nachdem in der sp?ten Republik bewaffnete Clubs im Dienste rivalisierender Politiker mit blutigem Terror in die Tagespolitik eingriffen, bem?hte man sich zwar seit Caesar und Augustus das Vereinswesen genauer zu ?berwachen. Mit den allgegenw?rtigen Stra?enr?ubern wurde Rom aber auch in der Kaiserzeit nie fertig. Ein Gesetz des Kaisers Augustus erlaubte den Waffenbesitz f?r die Jagd und Reise, richtete sich aber gegen das Waffenhorten. Fazit: Das R?merreich war ein Reich voller Waffen, nicht nur in Heer und Flotte, sondern allenthalben: bei den Provinzverwaltungen, im Transportwesen, beim Zoll, beim Gef?ngnispersonal, im Gladiatorenmilieu, bei J?gern und Hirten, bei R?ubern und schlie?lich bei unz?hligen Privatleuten, die notgedrungen f?r ihre eigene Sicherheit sorgen mussten; eine Sicherheit des ?ffentlichen Raumes in modernem Sinne gab es nicht.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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