Der Beitritt der beiden deutschen Staaten zu den Vereinten Nationen am 18. September 1973 vor dem Hintergrund der 'Neuen Ostpolitik'.

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Der Beitritt der beiden deutschen Staaten zu den Vereinten Nationen am 18. September 1973 vor dem Hintergrund der 'Neuen Ostpolitik'.

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562 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verb?nde, Note: gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit?t Bonn (Seminar f?r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar 'Zwischen Aufbruch und Stagnation? Die 1970er Jahre in Deutschland', Sprache: Deutsch, Abstract:

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Aufschlussreich f?r die Stimmung am Tag der Aufnahme der BRD ist ein Blick in ?berregionale deutsche Tageszeitungen vom 18.Sep.1973. So schrieb Dieter Schr?der in der SZ ganz ?hnlich, dies sei 'weder ein Trauer- noch ein Feiertag. Nichts geht unter, was nicht schon unter gegangen ist; was geschieht(...)war unvermeidlich'1. Aus heutiger Sicht rufen derlei Kommentare zumeist Unverst?ndnis hervor. Welche Umst?nde erm?glichten und begleiteten die Aufnahme der BRD in die VN? Wieso ?berwog nicht die Freude? Schlie?lich, so lie?e sich gut argumentieren, war die BRD durch ihre Mitgliedschaft in die VN nun auch Subjekt der internationalen Politik auf VN-Ebene.2 Und was war bereits untergegangen? Nur kurz angeschnitten werden sollen dabei die rechtlichen Voraussetzungen f?r einen Beitritt zu den Vereinten Nationen. Sie waren weniger problematisch. Anders die politischen Bedingungen. Ihre Komplexit?t gebietet es, scharf zwischen den Beziehungen zwischen 'den beiden Staaten in Deutschland'3 und denen zwischen den deutschen Staaten und den Veto- M?chten im Sicherheitsrat der VN, sowie zwischen den Veto-M?chten untereinander zu unterscheiden.

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1 Dieter Schr?der: Kein Trauer und kein Feiertag', in: SZ vom 18. September 1973, S. 4. Die FAZ vom selben Tag schloss sich diesem Tenor ebenfalls an. 2 Zu Deutschland als 'Objekt im Rahmen der Vereinten Nationen' vgl. Volker Rittberger: Die beiden deutschen Staaten in den Vereinten Nationen. R?ckblick und Bilanz (Grundsatzreferat), in: Deutsche Gesellschaft f?r die Vereinten Nationen (Hrsg.): Die beiden deutschen Staaten in den Vereinten Nationen: R?ckblick und Bilanz, Bonn 1990, S. 5-20 (6-10). 3 Die Anerkennung der Existenz zweier 'Staaten' in Deutschland war eine der Grundvoraussetzungen f?r das Gelingen der Entspannungspolitik. Sie implizierte das Abr?cken vom Alleinvertretungsanspruch der BRD f?r 'Gesamtdeutschland'. Zum Alleinvertretungsanspruch und zum Anerkennungskonflikt vgl. Wilhelm Bruns: Deutsch-deutsche Beziehungen: Pr?missen, Probleme, Perspektiven, 3. erw. und aktualisierte Auflage, Opladen 1982, S. 25 f. Die DDR bevorzugte die Formel von 'den beiden deutschen Staaten', vgl. Heinrich Potthoff: Bonn und Ost-Berlin 1969-1982. Dialog auf h?chster Ebene und vertrauliche Kan?le. Darstellung und Dokumente, Bonn 1997, S. 21.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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