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Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensanspr?che scheinen fallibel, alle Theorien nur vorl?ufig, alle Gewissheiten nur tempor?r zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung gro?, das Wesen des vern?nftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein Verm?gen allgemeiner Art, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen m?ssen scheitern: Wer Erfahrung nur als ≫Wahrnehmung≪ oder ≫Gehalt≪ adressiert, ?bergeht die dynamische und ?berschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und Wissen nicht zu haben sind. Der Autor zeigt in dieser Studie, dass der Pragmatismus von Peirce und Dewey als eine Philosophie der Erfahrung gelesen werden muss, die eine effektive Kritik der formalen Vernunft formuliert. Dabei bettet er diese Philosophie in den weiteren Kontext der philosophischen Diskussion des 20. Jahrhunderts ein, in dem der Logische Empirismus und die postanalytische Philosophie auf die dynamische Natur des Wissens reflektieren. Die Frage nach der Erfahrung, so zeigt sich, ist selbst eine Reflexion auf die geschichtliche Erfahrung einer kontingenten Moderne.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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