Der erste Grundsatz von Fichtes 'Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre' (1794)

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Der erste Grundsatz von Fichtes 'Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre' (1794)

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Zwischenpr?fungsarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: sehr gut (1,3), Ruprecht-Karls-Universit?t Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Interpretationskurs Fichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der § 1 der 'Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre' kann als Fokus jenes Denkens gelten, das die programmatische Bezeichnung einer 'Grundsatzphilosophie' tr?gt. Ist es doch der Grundsatzcharakter selbst, der hier zum Grundsatz erhoben wird. Wie aber muss ein systembegr?ndender Grundsatz beschaffen sein? Fichtes 'Begriffsschrift' nimmt ihren Ausgang bei dem Postulat, es m?sste in einer Wissenschaft 'mindestens Ein Satz gewiss seyn, der etwa den ?brigen seyne Gewissheit mittheilte'. Doch wird diese erste Bedingung noch erweitert: Der aufzustellende Grundsatz 'kann seine Gewi?heit nicht erst durch die Verbindung mit den ?brigen erhalten, sondern muss sie vor derselben vorher haben.' Erst 'ein solcher vor der Verbindung vorher und unabh?ngiger von ihr gewisser Satz heisst ein Grundsatz'. Sofern ein Grundsatz der absolut-erste eines Denksystems sein soll, muss er demnach nicht nur Gewissheit, sondern unbedingte, ja, schlechthin unbedingte Gewissheit vermitteln. Dieses letztg?ltig zu leisetn, stellt sich der § 1 der 'Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre' zur Aufgabe: 'Wir haben den absolut-ersten, schlechthin unbedingten Grundsatz alles menschlichen Wissens aufzusuchen. Beweisen oder bestimmen l??t er sich nicht, wenn er absolut-erster Grundsatz sein soll.' Es liegt notwendig im Begriff der Unbedingtheit, unmittelbar gewiss, nicht deduzierbar, lediglich auffindbar zu sein, denn ein Grundsatz, der sich begr?nden lie?e, w?re nicht Grund-, sondern bereits Folgesatz und somit bedingt. Nun soll der gesuchte Grundsatz eine 'Tathandlung' ausdr?cken, und zwar eine solche, 'die unter den empirischen Bestimmungen unseres Bewu?tseins nicht vorkommt'. Auch dies ist eine zwingende Bedingung des Unbedingtheitsattributs - wie n?mlich k?nnte ein auf dinglich-objektiver Erfahrung beruhendes Wissenschaftsprinzip jemals unbe-ding-t sein? Andererseits muss dieses Wissensprinzip ein wissbares, d.h. bewusstseinsf?higes sein, soll es doch Gewissheit systematisierbar und nicht etwa Intuition erahnbar machen. Also darf Fichtes erster Grundsatz zwar nicht empirisch sein, er muss aber doch 'allem Bewu?tsein zum Grunde' liegen, es transzendental erm?glichen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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