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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1.7, Ludwig-Maximilians-Universit?t M?nchen (Soziologie), Veranstaltung: Gesundheitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit hat das Ziel, der Frage nach dem Zusammenhang zwischen sozio?konomischen Status und ?bergewicht bzw. Adipositas bei Kindern und Jugendlichen nachzugehen. Als theoretische Grundlage wird hierzu Bourdieus Habituskonzept verwendet, das besagt, dass ?bermittelte Werteinstellungen und ?berzeugungen basierend auf der Verteilung von materiellem, kulturellem und sozialem Kapital zu unterschiedlichen Lebensstilen f?hren. Daraus folgt die Hypothese, dass der Habitus f?r das Gesundheitsverhalten verantwortlich ist, materielle Faktoren allein hingegen weniger. Bei der Analyse zweier Studien, die so einen Zusammenhang untersuchen, der deutschen Kieler Adipositas-Pr?ventionsstudie (KOPS) aus dem Jahr 2010 und einer amerikanischen Studie von 1971 bis 2002 mit der gleichen Fragestellung, wird deutlich, dass das ?konomische Kapital allein tats?chlich wenig zur Assoziation von niedrigem SES und Adipositas beitr?gt. Nur die Preise von gesunden Lebensmitteln oder Sportvereinen sind also nicht ausschlaggebend. Tats?chlich sind Lebensstilfaktoren wie ethnische Zugeh?rigkeit bzw. Nationalit?t, Wohnumgebung, Bildung der Eltern oder Lebensmittelangebot die Elemente, die eine gr??ere Rolle spielen und somit vor allem Bestandteile des kulturellen Kapitals sind, die ein ung?nstiges Gesundheitsverhalten bedingen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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