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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Freie Universit?t Berlin (Institut f?r Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: HS Spa? und Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Spa?gesellschaft' und 'Alternativtourismus': Ein Thema, ?ber das zu schreiben sich letztlich schwieriger gestaltete, als ich vorher angenommen hatte. Mein Grundgedanke war, dass der sogenannte 'Alternativtourismus', den ich im allgemeinen durch die Abkehr vom organisierten Pauschaltourismus definiert und mit Individualtourismus weitgehend gleich gesetzt hatte, auch eine Abkehr von der Spa?gesellschaft bedeuten w?rde. Die gedanklichen Verbindungen, die ich dabei zog, gehen auf unsere Seminarinhalte zur?ck: Die im Kontext der 'Spa?gesellschaft' besprochenen Tourismusformen charakterisierten sich durch K?nstlichkeit (der Umgebung) und totale Organisiertheit des 'Spa?es': Dabei wird dem Einzelnen jede Entscheidung abgenommen und in gewissem Sinne Gleichmacherei betrieben: All- Inclusive- Erlebnisparks, Eventtourismus ? la 'Abi-Tours', Pauschalreisen ? la TUI und Neckermann und, in einem etwas weiteren Kontext, die Erlebnis-Einkaufszentren als 100% k?nstliche Gebilde, in denen man mittlerweile auch seinen Urlaub verbringen kann. Hieraus folgerte ich, dass Alternativ-, und Individualtouristen, deren gr??ter Feind ja in der landl?ufigen Meinung die 'Neckerm?nner' sind, sich in Haltung und Reisedurchf?hrung vom oben beschriebenen, 'typischen Spa?gesellschaftstourismus' abwenden w?rden. Die bestimmenden Faktoren des Alternativtourismus, so dachte ich, seien zum einen Individualit?t und Unabh?ngigkeit im Sinne eines selbstbestimmten Reisens, das an keinen Plan gebunden ist, sowie ein tiefergehendes Interesse an Kultur und Natur des besuchten Landes, was zu einem sanfteren, r?cksichtsvolleren Reisen und insgesamt zu einer intensiveren Begegnung mit dem jeweiligen Land f?hren m?sste, als dies in den 'All - Inclusive- Touristenghettos' der Fall ist. Meine Recherchen in der Fachliteratur so wie die Rezeption des Films 'The Beach' 1 , der diese Arbeit angeregt hat, lie?en jedoch zwei ?berraschungen zu Tage treten: Erstens wurde die Argumentation und die Strukturierung der Arbeit dadurch erschwert, dass die Unterscheidungen, die ich zog, nicht so klar sind, wie ich dachte. Zweitens war ich leider in aller Naivit?t eine m Mythos aufgesessen, der heutzutage kaum noch auf Touristen zutrifft: Der Mythos des naturverbundenen, unabh?ngigen Abenteurers als 'gesellschaftlichem Aussteiger'.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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