Stefan Zweig in einem biographischen Essay Franz Werfels: 'Stefan Zweigs Tod'

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Stefan Zweig in einem biographischen Essay Franz Werfels: 'Stefan Zweigs Tod'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universit?t Wien (Germanistik), Veranstaltung: Stefan Zweig Seminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachricht vom Selbstmord seines Freundes ersch?ttert Werfel und er schreibt, er habe 'das dunkle Gef?hl, dass in dieser Tat eine heimliche Gr??e verborgen sei.' Werfel versucht nicht, den Selbstmord seines Freundes plausible zu erkl?ren. Er bekennt: 'Ich kann und will das Geheimnis nicht entschleiern. Nachsp?ren aber m?chte ich jenem dunklen Gef?hl, das mich beschlich.' Werfel wei?, dass man Zweig posthum wegen seines Selbstmordes Vorw?rfe macht und ihn verurteilt. In seinem Essay f?hrt er die Argumente der Kritiker an und nennt diese 'vollg?ltig und unwiderlegbar'. Es gelingt ihm darin aber auch, dem Leser verst?ndlich zu machen, warum er selbst, diese Argument gerade nicht anerkennen kann. Werfel glaubt an den Sieg des Mensch ?ber das sinnlose Leiden. Er ruft in seinem Essay dazu auf, an ein Leben nach dem Krieg, an das Leben schlechthin zu glauben: 'Wir sind keine Pazifisten. Wir verleugnen die Kriege nicht. Unser Zorn ist uns heilig. Komme was wolle, wir werden unser Leben verteidigen.' Werfel sieht in Zweig kein Vorbild, aber er erinnert daran, dass wir nicht das Recht haben, einen Selbstm?rder zu verurteilen: 'Der tiefste Sinn des Wortes Freiheit steht und f?llt damit, dass die Gesch?fte der Welt - und hinge von ihnen das Heil des Jahrhunderts ab - sich nicht in die letzte Entscheidung, in die letzte Einsamkeit zwischen Individuum und Gott eindr?ngen d?rfen.'画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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