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Lars Gustafsson nimmt uns in seinem letzten, jetzt posthum erscheinenden Buch noch einmal mit auf eine Reise ins Grenzland zwischen Sprachphilosophie, Logik und Bedeutungstheorie, die an ihrem Ende zu letzten existenziellen Fragen f?hrt. Gibt es Dinge jenseits des Sagbaren, ?ber die wir nicht mehr sprechen k?nnen? Welche Bedeutung hat das Nichts? Was bedeutet es, nicht zu existieren? Hat das Sinnlose eine Bedeutung? Was ist Wahrheit, was L?ge, und worin unterscheiden sich beide? Existieren Tr?ume oder nur Traum-Erz?hlungen? Ist jeder Tr?umer ein Dichter? Ausgehend vom Staunen ?ber den seinerzeit rasend schnellen Kommunikationsweg des optischen Telegrafen kreisen die Gedanken des in gleicher Weise naturwissenschaftlich, philosophisch und literarisch versierten Universalgebildeten um die M?glichkeit, mathematische Strukturen f?r Sprache und Poesie mit bedeutungstheoretischen Ans?tzen zu verbinden und fruchtbar zu machen. Es gelingt ihm dabei, linguistische und logisch-philosophische Probleme nicht nur verst?ndlich, sondern auch unterhaltsam darzustellen. Hier kehrt der gro?e schwedische Autor zur?ck zu seinen Wurzeln, zu "Der Tod eines Bienenz?chters", zu Wittgensteins Philosophie, den Schmerzen und der Endlichkeit. "Ich bin jetzt tot", hei?t es an einer Stelle dieses letzten Textes, um ein sprachliches Paradox zu veranschaulichen. Heute klingt dieser Satz wie ein schelmischer Ruf, der uns gleichwohl schmerzlich an seine Wirklichkeit erinnert. Da ist es ein Trost, dass Gustafsson in diesem Buch immer wieder auf die Leerstelle zur?ckkommt, auf das, was nicht mehr ist. Kann etwas oder jemand, das oder der abwesend ist, dennoch den Ton angeben? Dieses Buch zeigt, das genau das m?glich ist.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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