Der Lockruf des Pirols oder ein September im Leben des Julius Wondraschek

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Julius Wondraschek, frisch pensionierter Beamter in Wien, ?bergewichtig und pl?tzlich ohne Aufgabe, wartet auf den Anruf seiner Nachfolgerin. Diese jedoch scheint keine Hilfe zu brauchen; sein eigens daf?r gekaufter Anrufbeantworter schweigt beharrlich. Er nutzt die Zeit, um ?ber sein Leben nachzudenken, ?ber seine Arbeit und ?ber die Liebe, ?ber Sex und ?ber Religion. Julius hat seine Pflicht als B?rger hervorragend erf?llt. Sein Leben lang standen der Dienst an der Gemeinschaft und seine Arbeit f?r den Staat im Vordergrund. Aber mit dem Eintritt in den Ruhestand r?hrt sich sein Widerstandsgeist. Er f?hlt sich frei und findet zunehmend Freude daran, unangepasst zu reagieren, Unwissen zu gei?eln und seinerseits die Menschen mit haarstr?ubenden Theorien zu verwirren. In Kaffeeh?usern und ?ffentliche Verkehrsmitteln findet er daf?r ein passendes Publikum. Als sein Freund Sebastian stirbt, beginnt er zu recherchieren. Anders als die Polizei glaubt er nicht, dass sich der in sich gekehrte Siebzigj?hrige freiwillig nackt aus dem zehnten Stock eines Hotels gest?rzt hat. Die Erfahrung im Umgang mit den Vogelspinnen seiner Freundin Maria kommen ihm dabei zugute. Wilhelm R. Vogel ist in Baden aufgewachsen und lebt in Wien Floridsdorf. Nach dem Studium der Biologie arbeitete er im Bereich der Forschung und Lehre an der Universit?t Wien und sp?ter in der ?ffentlichen Verwaltung. Juli 2018 hat er seinen ersten Roman, "Der Lockruf des Pirols", ver?ffentlicht. Mit "Unerwartetes" pr?sentiert er eine erste Sammlung von Kurzgeschichten. Weitere Informationen zum Autor finden Sie unter www.wrvogel.eu画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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