Das NGO-Spiel Zur ambivalenten Rolle von Hilfsorganisationen in Postkonfliktl?ndern

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In den meisten Postkonfliktl?ndern verorten sich f?r einen gewissen Zeitraum diverse internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ausgestattet mit Geld und den besten Absichten. Sie nehmen sich kaum l?sbarer gesellschaftlicher Konflikte an, sind nicht nur f?r die akute Nothilfe zust?ndig, sondern h?ufig auch f?r den Aufbau der Demokratie, f?r die ethnische Auss?hnung und f?r die Vergangenheitsbew?ltigung. Nach einiger Zeit ziehen die NGOs weiter und hinterlassen eine "losgel?ste Zivilgesellschaft". Das NGO-Spiel handelt von den unbeabsichtigten und nicht selten negativen Ergebnissen der Friedenskonsolidierung. McMahons empirische Untersuchungen in verschiedenen Postkonfliktl?ndern, ihre zahlreichen Interviews mit Menschen im Kosovo, Bosnien, aber auch z.B. in Vietnam, st?tzen die provokante These der Autorin, dass NGOs nicht so sehr eine Hilfe bei der Schaffung dauerhaften Friedens sind, sondern vielmehr Teil der anhaltenden Probleme in postkonfliktuellen Gesellschaften.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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