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Der Erz?hler gibt sein Zwiegespr?ch mit einem wegen seiner Anmut bewunderten T?nzer wieder, den er mehrere Male beim Besuch eines Marionettentheaters gesehen hat. Der Angesprochene schildert ihm, wie sehr er die "nat?rliche Grazie" der Bewegungen der Puppen bewundert und welche Lehre er f?r sich daraus zieht: Es gebe eine nat?rliche Anmut, die sich in v?lliger Abwesenheit von Bewusstsein manifestiere. Der Erz?hler gibt nun seinerseits ein Beispiel: Ein ihm bekannter Knabe habe in einem Augenblick der Figur des Dornausziehers geglichen, aber unter der Kontrolle seines Verstandes die Bewegung in ihrer Sch?nheit nicht mehr nachahmen k?nnen. Der sechzehnj?hrige Knabe habe diese spontane Anmut vergeblich in seinem Spiegelbild wiederzuentdecken versucht und sie durch diese Bem?hung g?nzlich verloren. Der T?nzer schildert daraufhin einen B?ren, der Fechtst??e s?mtlich pariert, ohne wie ein menschlicher Fechter auf Finten zu reagieren. Im Gespr?ch wird ausgehend von diesen drei Beispielen die These aufgestellt, dass entweder v?llige Abwesenheit von Bewusstsein (wie der "Gliedermann" des Marionettentheaters) oder ein absolutes, "unendliches" Bewusstsein (wie ein Gott) das gew?nschte "nat?rliche" Verhalten erzeuge. Vollendete Anmut und Nat?rlichkeit besitze demnach jemand, der sich entweder v?llig unbefangen und unbewusst wie ein Kind verhalte, oder aber in Aufhebung der Folgen des S?ndenfalls dieses ideale Bewusstsein erlangt habe: "
…
so findet sich auch, wenn die Erkenntnis gleichsam durch ein Unendliches gegangen ist, die Grazie wieder ein; so, dass sie, zu gleicher Zeit, in demjenigen menschlichen K?rperbau am reinsten erscheint, der entweder gar keins, oder ein unendliches Bewusstsein hat, d. h. in dem Gliedermann, oder in dem Gott." Der Erz?hler zieht daraus die Schlussfolgerung: "Mithin…
m?ssten wir wieder vom Baum der Erkenntnis essen, um in den Stand der Unschuld zur?ckzufallen?"画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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