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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine F?rst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das F?rstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungl?ck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15j?hrige Christian von Sternberg, den jeder seit fr?hesten Kinderzeiten "Der kleine F?rst" nennt, wird mit Erreichen der Vollj?hrigkeit die f?rstlichen Geschicke ?bernehmen m?ssen. "Der kleine F?rst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Arndt St?ver raste mit eingeschalteter Sirene durch die Stra?en von Sternberg, mit Billigung seines Vorgesetzten. Kriminalrat Volkmar Overbeck sa? neben ihm, auf der R?ckbank des Wagens hatte Miriam Bauer Platz genommen, die Kollegin, mit der Arndt am liebsten zusammenarbeitete. Vor f?nf Minuten war aus Schloss Sternberg ein Anruf gekommen, der der Grund f?r diese rasende Fahrt war: Angeblich gab es Hinweise auf die Entf?hrer von Stephanie von Hohenbrunn und Christian von Sternberg. Mehr hatte Baron Friedrich von Kant, Christians Onkel, nicht verraten wollen. Zwar hatte auch die Polizei einige Spuren gefunden, und es gab auch eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie sich die Entf?hrung der beiden Teenager abgespielt haben musste und wie viele Leute daran vermutlich beteiligt gewesen waren. Nur hatten sie leider noch immer keine Ahnung, wer diese Entf?hrer sein k?nnten, denn seit Stephanie und Christian verschwunden waren, hatte niemand versucht, mit ihren Angeh?rigen oder auch der Polizei Kontakt aufzunehmen. Das war der Punkt, den niemand verstand, denn normalerweise hatten Entf?hrer und Polizei zumindest ein gemeinsames Ziel: Sie wollten die Sache so schnell wie m?glich beenden, wenn auch auf je unterschiedliche Art und Weise. ≫Und der Baron hat nichts weiter gesagt?, erkundigte sich Miriam vom R?cksitz her. ≫Nur, dass wir uns beeilen sollen≪, antwortete der Kriminalrat. ≫Er hat angedeutet, sobald es dunkel wird, k?nnte etwas Entscheidendes passieren.≪ ≫Viel Zeit haben wir dann nicht mehr≪, bemerkte Arndt nach einem kritischen Blick auf die bereits ziemlich tief stehende Sonne. ≫Deshalb rasen Sie ja auch wie ein Verr?ckter, und ich tue nichts dagegen≪, erwiderte Volkmar Overbeck trocken. Danach verfiel er wieder in Schweigen. Sie erreichten die schmale Stra?e, die auf den Sternberg f?hrte. Oben auf der Anh?he thronte das Schloss. Es war eine kurvige Stra?e, hier konnte man unm?glich schnell fahren, und die Sirene war auch nutzlos, deshalb stellte Arndt sie ab.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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