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Die Jahre nach 1920 verliefen f?r Hans Fallada trostlos. Niedergeschlagen zog er von Landgut zu Landgut. In Mecklenburg, Westpreu?en und Pommern war er als Buchhalter und Rechnungsf?hrer auf verschiedenen G?tern t?tig. An eine Karriere als Schriftsteller dachte er in dieser Zeit kaum mehr. Er f?hlte sich vom Pech verfolgt und wurde zum Trinker. 1925 erreichte er den Tiefpunkt seines Lebens, als seine Drogensucht und ein Betrugsversuch ihn f?r zweieinhalb Jahre ins Gef?ngnis brachten. Diese Jahre, von denen er sp?ter in seinem Roman ?Wer einmal aus dem Blechnapf fri?t“ (1934) erz?hlt, hatten eine unerwartet g?nstige Wirkung auf ihn. Hans Fallada, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (1893-1947) war ein deutscher Schriftsteller. Bereits mit dem ersten, 1920 ver?ffentlichten Roman "Der junge Goedeschal" verwendete Rudolf Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei M?rchen der Br?der Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von "Hans im Gl?ck" und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus "Die G?nsemagd": Der abgeschlagene Kopf des Pferdes verk?ndet so lange die Wahrheit, bis die betrogene Prinzessin zu ihrem Recht kommt. Fallada wandte sich sp?testens 1931 mit "Bauern, Bonzen und Bomben" gesellschaftskritischen Themen zu. Fortan pr?gten ein objektiv-n?chterner Stil, anschauliche Milieustudien und eine ?berzeugende Charakterzeichnung seine Werke. Der Welterfolg "Kleiner Mann ? was nun?", der vom sozialen Abstieg eines Angestellten am Ende der Weimarer Republik handelt, sowie die sp?teren Werke "Wolf unter W?lfen", "Jeder stirbt f?r sich allein" und der postum erschienene Roman "Der Trinker" werden der sogenannten Neuen Sachlichkeit zugerechnet.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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